Trotz Rezession sehen die Verkaufsprognosen für Apple gut aus

kg, den 18. Februar 2009
MacBook Pro (2008)
MacBook Pro (2008), Bild: Macnotes

Während andere Firmen in den roten Zahlen stecken, sieht es bei Apple in Sachen Geschäftsprognosen besser aus: Bis März soll Apple an die Verkaufserfolge des vorherigen Quartals anschließen können.

Die aktuellen Prognosen für die USA kommen von Gene Munster von der Investmentbank Piper Jaffray, basierend auf Ergebnissen einer Marktforschung.

Geschätzt wird die Auslieferung von 2 bis 2,2 Millionen Macs bis März. Das sind zwar weniger verkaufte Geräte als im gleichen Quartal des Vorjahres. Grund für den Rückgang dürfte der Mangel an neuen Geräten bei der Macworld gewesen sein, sieht man mal vom runderneuerten 17″-MacBook-Pro ab, im 1. Quartal 2008 wurde das MacBook Air auf den Markt gebracht.

Die Verkaufszahlen von Macs sind stetig gesunken, Ursache dafür sind die Folgen der allgemeinen Rezession. Vor allem Schulen und Behörden haben dies zu spüren bekommen.

In Sachen iPod und iPhone sieht es ähnlich aus: Erwartet werden 9 bis 10 Millionen verkaufte iPods und 4,4 Millionen iPhones. Vor allem bei den iPhones ist ein deutlicher Anstieg der Verkaufszahlen zu spüren, im gleichen Quartal des Vorjahres waren es noch 1,7 Millionen verkaufte Geräte. Einer der Gründe für die guten Verkaufszahlen soll der App Store sein, der die Geräte attraktiver macht.

Beim Apple TV sieht es trotz eines Mangels an Updates auch nicht allzu schlecht aus: Dreimal so viel Geräte wie im ersten Quartal 2008 sollen in diesem neue Besitzer finden. Dennoch ist der Apple TV nach wie vor ein für Apple nicht so wichtiges Segment, das nicht zum Hauptgeschäft gehört.


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