Notizen vom 20. Januar 2009

Redaktion Macnotes, den 20. Januar 2009
Notizen
Notizen

EFI-X-Verkaufsstopp in den USA

In den USA darf derzeit EFI-X nicht mehr verkauft werden. Der Dongle wurde von dem Vertrieb (dummerweise) zusammen mit einem PC als Mac-Klon verkauft. The Inquirer berichtete daraufhin, dass aufgrund der Missachtung der Apple-Lizenzbedingungen dem Vertrieb der Verkauf verboten wurde, nun jedoch ein weiterer Unternehmer bereit steht, der den Dongle allein verkauft. Damit liegt der Bruch der Lizenz nicht beim Unternehmen, sondern beim Käufer – Hersteller und Vertrieb sind dann fein raus.

Vier-Finger-Gesten dank 10.6?

Laut 9to5Mac bringt Mac OS X 10.6 Snow Leopard die Drei- und Vier-Finger-Gesten auch auf ältere MacBook und MacBook Pro. Dies wurde durch einen Leser in einem Kommentar „verraten“. Was dran ist am Gerücht und ob dann alle Books unterstützt werden, ist noch nicht klar.

Belkin PR-Gau und die Realität

Für Belkin hat sich ein echter PR-Gau zugetragen: Erst gab es Anschuldigungen, die Firma beauftrage über Amazons Mechanical Turk gute Bewertungen für ihre Produkte bei Amazon abzugeben. Jetzt, nachdem sich Mark Reynoso, President von Belkin International, öffentlich für den Vorfall entschuldigt hat, wird richtig schmutzige Wäsche gewaschen. Demnach soll sich ein weiterer Belkinmitarbeiter bei Gizmodo gemeldet haben: Die Vorgehensweise bezahlter Bewertungen wäre normal, Belkin wisse auch über die schlechte Qualität ihrer Produkte und würde deshalb nur „verbesserte“ Testgeräte herausgeben. Es wäre sogar so, dass Belkinmitarbeiter eher Produkte der Konkurrenz nutzen würden, da die eigenen so mies seien. Außerdem sei die gefakte schlechte Bewertung der Konkurrenz in der Öffentlichkeit ein weiteres gern genutztes Mittel, und so weiter. Eine Schlammschlacht, bei der man sich nun nach dem Grund fragen muss.

Philadelphia bekommt Apple Store

Gerüchten zufolge bekommt Philadelphia in Kürze einen Apple Retail Store. Die Rede ist von einem Store in der 1619 Walnut Street, ein Eröffnungstermin ist nicht durchgesickert. Apple unterhält derzeit knapp über 250 eigene Stores, allein im vergangenen Jahr sind fast 50 dazu gekommen.

Software-Updates

MacPrivacy 1.0 ist ein weiteres Programm, das hilft, sensitive Daten vom Mac zu löschen. Neue Betas für 1Password 2.9.8b4 (Passwort-Manager) und LimeWire X 5.0.7b (Gnutella Filesharing). Die Schreibsoftware Mellel 2.6 bringt nun ein eigenes Quick-Look-Plug-In mit und noch einige neue Features, siehe Releasenotes.


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