Abseits der Macworld #2: Roadtrip nach Big Sur
Redaktion Macnotes, den 4. Januar 2009
Ein bisschen Kultur gehört dazu: Dass wir euch im Rahmen unserer Macworld-Berichterstattung nicht nur die Messe, sondern auch möglichst viel von der sehenswerten Umgebung nahebringen wollen, ist ja nichts Neues (2008: City-Tour und Trip nach Cupertino). In diesem Jahr ging es mit dem Mietwagen den Pacific Coast Highway entlang bis nach Big Sur und zurück.
Die Route (Google-Maps) beginnt mit einem kurzen Abstecher zu den Twin Peaks, den beiden höchsten der vielen Hügel in San Francisco. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und kann bei gutem Wetter (so wie heute) einen großen Teil der Bay Area einsehen.
Anschließend ging es auf direktem Weg auf den Highway 1 Richtung Süden. Die Strecke gilt nicht umsonst als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Hier wechseln sich schroffe Felshänge und unberührte Natur mit weißen Sandstränden und Orten wie Santa Cruz und Monterey ab. Entlang der Route liegt auch der berühmte 17-Mile-Drive, auf dem man den Obersten der oberen 10.000 beim Golfen am Pazifik zuschauen oder sich von den Traumvillen beeindrucken lassen kann.
Der letzte Abschnitt ist gleichzeitig der faszinierendste: Bei Big Sur erhebt sich die Landschaft plötzlich hoch über den Pazifik und der Highway windet sich in engen Kurven um die Steilküste. Hier vermittelt Kalifornien auf einmal den Eindruck völlig unberührter Natur – eine Perspektive, die wir uns im Messe-Stress der kommenden Tage immer mal wieder vor Augen führen werden.
