iPhone-Wörterbuch: Fluchen, etwas leichter gemacht

rj, den 8. Dezember 2008
Autokorrektur am iPhone
Autokorrektur am iPhone, Bild: Apple

Man kann die Autokorrektur des iPhone seit einiger Zeit abschalten – wer sie mag und gelegentlich herzhafteren Slang nutzt, musste jedoch bislang oft den Vorschlag des iPhone händisch abwählen, wenn die drastische Wortwahl beibehalten werden sollte. Ein Workaround: Wenn man dem iPhone einen Begriff via Eintrag in die „Kontakte“ beibringt, dann endet die nervige Autokorrektur für die so gelehrte Schreibweise.

Die vielgeschmähte Autokorrektur Apples will sich auch an ausdrücklich gewünschte Schreibweisen nicht gewöhnen. Neben der Abschaltung oder wahlweise häufigem Ablehnen immer wieder gemachter Vorschläge gibt es jedoch einen weiteren Workaround, der zumindest bei einer Handvoll Wörter problemlos zu funktionieren scheint. Wer nicht davor zurückschreckt, einen Kontakteintrag anzulegen, dessen Vor- und Firmennamen aus einer Reihe gern verwendeter, dem iPhone jedoch unpassend scheinender Begriffe bestehen, kann der Autokorrektur für diese Wörter die automatische Änderung abgewöhnen.

Schade: Wörter, die in den „Notizen“ zu einem Kontakt übernommen wurden, lernt das iPhone nicht. Man ist auf die „Standard“-Felder angewiesen: wie erwähnt, bieten sich „Firma“ und „Vorname“ an. Beim Nachnamen bietet sich möglicherweise an, selbigen aus Gründen möglicher Mitleser auf dem Handy allenfalls zum Beibringen unanstößiger Begriffe zu nutzen – oder vielleicht gleich in Richtung „Wörterbuch“ zu benennen.

Nachtrag in eigener Sache: Das Beibringen einzelner Buchstaben scheint nicht zu funktionieren – „o“ wird zu „ok“, was mich persönlich beim Erstellen eines gerne gebauten :o)-Smileys massiv nervt. Wer Abhilfe jenseits von „o“, „:o“ und :o)“ weiß, mein Dank wäre ihm sicher.


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