Notizen vom 28. Februar 2008: Das iPhone an der Uni
ml, den 28. Februar 2008Notizen vom 28. Februar 2008. Apple bringt das iPhone an die Uni. Außerdem gibt es Gerüchte um weitere Hardware-Upgrades für MacBooks im Juni. Darüber hinaus gibt es einen neuen iPod-Werbespot. Die USA planen ein Gesetz für subventionsfreie Mobiltelefone und die EU denkt über eine Strafe für Microsoft nach.
Das iPhone an der Universität
Basierend auf dem Erfolg der iTunes-Universität bei der sich Studenten an einigen amerikanischen Universitäten Vorlesungen über den iTunes Store herunterladen können, startet im Herbst an ausgewählten Universitäten die iPhone-Universität. An der Abilene Christian University (ACU) in der Nähe von Dallas, Texas, sollen Erstsemester ein iPhone oder iPod touch erhalten, um damit Hausaufgaben-Benachrichtigungen und Wegepläne zu ihren Professoren zu erhalten. Außerdem kann man damit den Essensplan der Uni oder sein Konto checken. Außerdem wurden 15 Web-Applikationen entwickelt, die in einem Demonstrationsvideo gezeigt werden.
Nächstes Update im Juni?
Die Aktualisierung der MacBooks und MacBook Pros liegt noch nicht einmal ganz zwei Tage zurück, da berichtet AppleInsider, dass das nächste Update bereits im Juni folgen könnte. Dann bringt Intel nämlich seine Centrino-2-Plattform (Montevina) auf den Markt. Laut eines Berichts der DigiTimes vom Montag will Intel die aktuelle Santa-Rosa-Plattform möglichst schnell vom Markt nehmen, um den Umstieg Montevina zu beschleunigen. Ende des Jahres sollen bereits 90 Prozent von Intels Mobilplattform Montevina-Systeme sein. Wir berichteten bereits gestern über eine angeblich kurz bevorstehende Modellpflege für den iMac.
Neuer iPod-Spot: Everybody touch
Seit gestern läuft im US-TV ein neuer Werbespot für den iPod touch. Erstmals zeigt Apple das Gerät darin auch als „mobile WiFi-Plattform“. Apple hatte den iPod touch auf der Bilanzpressekonferenz im Januar so getauft und damit deutlich gemacht, wie man das Gerät im gesättigten MP3-Player-Markt zukünftig positionieren will.
Gesetzesentwurf
In den USA wird zur Zeit ein Gesetz diskutiert, welches von Mobilfunkunternehmen verlangen soll, subventionsfreie Geräte anzubieten. Damit sollen im Rahmen des Gesetzes exklusive Partnerschaften, wie sie z. B. zwischen Apple und AT&T existieren, nicht mehr möglich sein. Besitzer eines iPhones könnten sich dann einen Anbieter ihrer Wahl aussuchen und wären nicht mehr an AT&T gebunden.
Rekordstrafe
Weil Microsoft nach Ansicht der EU-Kommission die von ihr im März 2004 verhängten Auflagen nicht wie vorgesehen bis zum Oktober 2007 erfüllt hat, verhängte sie jetzt ein Rekordbußgeld von 899 Millionen Euro gegen den Softwarekonzern. Microsoft war aufgefordert worden Informationen über Programmierschnittstellen in Windows zu angemessenen Preisen an Mitbewerber weiterzugeben. Nach Ansicht der EU-Kommission ist Microsoft dieser Aufforderung nicht nachgekommen und hat stattdessen überhöhte Preise für diese Informationen verlangt. Insgesamt hat die Kommission schon Strafen in Höhe von 1,68 Milliarden Euro gegen Microsoft verhängt.