Exklusiv: Erster Blick auf das MacBook Air
ha, den 15. Januar 2008Das MacBook Air ist da. An den Namen wird man sich erst noch gewöhnen müssen, aber eins steht fest: Es ist tatsächlich unglaublich dünn. Hier unsere ersten Eindrücke von dem 1.699 Euro teuren Gerät.
Der Akku ist nicht ohne Weiteres austauschbar. Er kann für 129 US-Dollar ersetzt werden, dazu muss das Gerät zu Apple eingeschickt werden.
Leider nicht ganz so elegant wirkt der recht breite Display-Rahmen. Dieser war aber wohl nötig, um dem superdünnen Gerät die nötige Stabilität zu geben.
In punkto Ausstattung fällt auf: Das MacBook Air hat weder Firewire, noch Ethernet-Anschluss, außerdem nur einen Mono-Lautsprecher – satten Sound kann man bei dieser Größe aber ohnehin nicht erwarten. Positive Überraschungen sind dagegen das Multitouch-Trackpad und der „echte“ Core2 Duo Prozessor. Die eingebauten 2 GB RAM sind fest verlötet und lassen sich nicht aufrüsten.
Für das Top-Modell mit 64 GB Flash-Drive und 1,8 GHz CPU verlangt Apple fast 2.900 Euro. Ob sich dieser Aufpreis lohnt, wird sich wohl erst nach ersten Praxistests sagen lassen. Spannend ist dabei vor allem, welche Geschwindigkeitsvorteile das Flash-Drive im Alltag bringt, und wie sehr es sich positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt.
Studenten zahlen 1.599 Euro für das Standard-Modell, die „Pro-Variante“ schlägt mit rund 2.700 Euro zu Buche.