Mac Pro und Xserve neu mit Penryn-CPU

Redaktion Macnotes, den 8. Januar 2008
Mac Pro
Mac Pro, Bild: Apple

Apple hat sowohl den Mac Pro als auch die Xserver-Server mit neuer Hardware ausgestattet. Aktualisiert wurden vor allem die Prozessoren auf Intels neue Penryn-Prozessor-Generation.

Mac Pro

Der neue Mac Pro kommt in allen Konfigurationen mit zwei 45 nm Quad-Core Xeon-Prozessoren, basierend auf Intels neuer, energieeffizienter Penryn-Architektur. In der Standardkonfiguration verfügt der Mac Pro über 2 x 2,8 GHz, das Ende der Fahnenstange markieren 2 x 3,2 GHz. Das Standardmodell kostet 2.499 Euro und ist damit 300 Euro teurer als bisher.

Das Basismodell verfügt über 2 x 2,8 GHz Quad-Core Intel Xeon Prozessoren mit je 12 MB Level-2-Cache und 1600 MHz Frontside Bus, sowie 2 GB 800 MHz DDR2 ECC DIMM RAM, der erweiterbar ist auf bis zu 32 GB. Verbaut ist eine ATI Radeon HD 2600 XT Grafikkarte mit 256MB GDDR3 RAM, sowie eine 320 GB SATA-Festplatte (7200 rpm). Ebenfalls im Mac-Pro-Basismodell enthalten ist ein 16x SuperDrive mit Double-Layer Unterstützung. Zur Erweiterung sind 2 PCI Express 2.0 Slots und zwei PCI Express Slots enthalten. Der Mac Pro bietet Bluetooth 2.0+EDR und wird mit der Apple Tastatur und einer Mighty Mouse ausgeliefert.

Xserve

Die neuen Xserve-Server von Apple haben ebenfalls bis zu zwei Quad-Core-Xeon-Prozessoren der neuesten Generation an Bord, in der Top-Konfiguration mit 3 GHz. Die Standard-Konfiguration bietet einen 64-bit 2,8 GHz Quad-Core Xeon Prozessor mit 12 MB Level-2-Cache und 1600 Mhz Frontside Bus, 2 GB 800 MHz DDR2 ECC FB-DIMM RAM, erweiterbar bis 32 GB. Verbaut ist außerdem ein 80 GB SATA Apple-Drive-Modul, On-Board-Grafik, zwei FireWire 800 und drei USB 2.0 Ports, sowie Dual Gigabit Ethernet.

Die neuen Mac Pro und Xserve-Server sind die ersten Computer, in denen serienmäßig Intels neue Penryn-Chips zum Einsatz kommen, die gestern auf der CES offiziell vorgestellt wurden. Das zeigt zum einen, wie eng die Partnerschaft von Apple und Intel mittlerweile ist – eine Partnerschaft, von der ganz offensichtlich beide Seiten profitieren. Dass Apple diese Neuerungen im Profi-Segment schon eine Woche vor der Macworld veröffentlicht, lässt außerdem auf eine umso spannendere Keynote hoffen.


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