Test: Griffin Elevator
sm, den 21. Februar 2007Der Griffin Elevator ist der offizielle Nachfolger des iCurve. Im Vergleich zum Vorgänger besteht der Elevator nicht mehr komplett aus Kunststoff, sondern die Träger sind aus stabilem Metall. Die gesamte Verarbeitung macht schon vor dem Aufbauen einen sehr hochwertigen und robusten Eindruck, abgesehen von der Verpackung.
Der Elevator besteht aus einer transparenten Fußleiste, in die die beiden Metallträger gesteckt werden. Die beiden Träger stehen so dicht zusammen, dass man selbst Laptops mit einer Breite von nur 22 cm ohne Probleme und Gefahren darauf stellen könnte. Auf der Oberseite der Träger befindet sich jeweils eine Gummileiste, die dem darauf liegenden Laptop eine rutschsichere Auflage bieten. Versucht man den Laptop auf dem Elevator zu verschieben, so verschiebt man den ganzen Elevator. Somit besteht keinerlei Gefahr, dass die wertvolle Auflage vom Elevator rutscht.
Wieso sollte man zum Elevator greifen, wo es genug Alternativen gibt? Eine Alternative wäre der iBreeze, doch die minimale Erhöhung des Macs könnte man auch durch die Unterlage von zwei Kartenspielen erreichen. Der iLap hebt den Mac zwar etwas Höher als der iBreeze, bringt den Bildschirm aber dennoch nicht auf Augenhöhe. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Alternativen, doch der Elevator von Griffin ist als einziger wirklich optisch und funktional auf höchstem Niveau. Der Preis von 37,90€ mag für eine „Plastikstange“ und zwei „Metallarme“ zwar etwas hochgegriffen wirken, doch der Elevator macht seinen Job wirklich ausgezeichnet und sieht dabei gut aus.
Fazit
Der Griffin Elevator ist ein unverzichtbares Zubehör für jeden, der viel Zeit mit seinem mobilen Mac am Schreibtisch verbringt. Der Hals bzw. der Nacken wird bei der dauerhaften Arbeit weniger beansprucht und es ist wesentlich angenehmer den Bildschirm auf Augenhöhe zu haben, als ständig nach unten auf den Schreibtisch schauen zu müssen. Der Elevator konnte komplett überzeugen und verbessert die tägliche Arbeit am Mac merklich, daher erhält er die volle Punktzahl. Jedoch ist es mit den 37,90€ nicht getan, denn zusätzlich zum Elevator benötigt man noch eine Tastatur (z. B. das Apple Wireless Keyboard für 55€) und so steigen die Folgekosten schnell.