iOS 13.5.1 und iPadOS 13.5.1 veröffentlicht: Apple mit Sicherheitsupdate
Alexander Trust, den 1. Juni 2020Apple hat am Feiertag unverhofft ein Update für diverse Betriebssysteme herausgegeben. Unter anderem das iPhone, das iPad und der iPod touch erhalten eine Aktualisierung. Ab sofort stehen iOS 13.5.1 und iPadOS 13.5.1 zum Download bereit.
Das Betriebssystemupdate steht ab sofort zum Download bereit. Das neue Betriebssystem trägt die Buildnummer 17F80.
Sicherheitsupdate wegen unc0ver-Jailbreak
Apple selbst macht keine Angaben zu den Veränderungen im System. Allerdings weist das Unternehmen darauf hin, dass es sich um ein Sicherheitsupdate handelt.
Apple schiebt mit dem Update dem unc0ver-Jailbreak einen Riegel vor. Die Hacker veröffentlichten unc0ver 5.0 erst vor kurzem und betonten, sie hätten eine Lücke genutzt, die Apple nicht kenne. Konkret setzte man eine Zero-Day-Lücke von Pwn20wnd ein. Im Sicherheitsbericht über das Update heißt es von Apple, dass ein Problem mit der Speichernutzung zu einer Sicherheitslücke führte. Die wurde nun behoben:
„CVE-2020-9859: unc0ver”. (Apple)
iOS 13.5.1 (IPSW) herunterladen
Für diejenigen unter Euch, die die Firmware auch archivieren möchten oder sie eventuell offline zum Update einsetzen wollen, stellen wir die Downloadlinks bereit.
- iPhone 11
- iPhone 11 Pro, iPhone 11 Pro Max
- iPhone XS Max, iPhone XS
- iPhone XR
- iPhone X
- iPhone 8, iPhone 7
- iPhone 8 Plus, iPhone 7 Plus
- iPhone SE, iPhone SE (2te Generation)
- iPhone 6s
- iPhone 6s Plus
- iPod touch (7te Generation)
iPadOS 13.5.1 (IPSW) herunterladen
Außerdem findet Ihr anbei auch die Downloadlinks für iPadOS 13.5.1.
- iPad Pro (10,5 Zoll)
- iPad Pro (11 Zoll – 2018 | 2020)
- iPad Pro (12,9 Zoll) (1ste Generation | 2te Generation | 3te Generation | 4te Generation)
- iPad 7 (10,2 Zoll – 2019)
- iPad 5 (9,7 Zoll – 2017)
- iPad 6 (9,7 Zoll – 2018)
- iPad Air 3 (2019), iPad mini 5 (2019)
- iPad Air 2, iPad mini 4
- iPad Pro (9,7 Zoll)
Was brachten iOS 13.5 und iPadOS 13.5?
Das Update auf iOS 13.5 brachte vor allem die neue Corona-Tracing-Schnittstelle ins System und sorgte zum Beispiel dafür, dass Geräte mit Face ID erkannte, ob Träger einen Mund- und Nasenschutz tragen. Ist das der Fall, kann man schneller als bislang den Entsperrcode eingeben. FaceTime-Gruppengespräche konnte man so einrichten, dass das Gesicht der Sprecher nicht immer in den Vordergrund flog, wenn sie was sagten.