Super Mario wieder da: Mario Kart Tour für iPhone veröffentlicht
Alexander Trust, den 26. September 2019Nintendo veröffentlicht Mario Kart Tour für iPhone und iPad. Apple Arcade steht vor der Tür, doch natürlich gibt es noch immer herkömmliche Spieleveröffentlichungen. Das Kartrennspiel von Nintendo zählt dazu.
Schnürt Euch die Rennschuhe und tretet die virtuellen Gaspedale durch. Denn ab sofort gibt es das neue Mario Kart Tour im App Store.
Mario Kart Tour ist Free-to-play
Das Spiel ist, wie viele von Nintendos iOS-Games, kostenlos. Ihr müsst aber mit einer Art Onlinezwang leben. Zudem braucht Ihr einen Nintendo-Account und müsst akzeptieren, dass man durch Zukauf von Steinchen und Sternchen schneller im Spiel voran kommen kann.
4,99 Euro für einen Monat Mario Kart Tour?
Ganz neu ist allerdings ein Abo-Modell für In-Game-Items und einen weiteren Spielmodus mit schnelleren 200cc Karts. Nintendo tauft das Abo „Gold Pass“. Es kostet 4,99 Euro. Wenn Ihr bedenkt, dass Ihr dafür bei Apple hundert Spiele ohne Onlinezwang und Schnüffelei im Rahmen von Apple Arcade erhaltet, wirkt dieses Geschäftsmodell aus der Zeit gefallen.
Bekannte Gesichter und Strecken
Als wählbare Charakter gibt es neben Mario unter anderem auch Luigi, Toad, Shy Guy, Waluigi, Peach, Toadette und weitere Figuren. Außerdem bietet Nintendo Rennstrecken, die Ihr aus Spielen wie Super Mario Kart, Mario Kart 64, Mario Kart: Double Dash und Mario Kart 7 kennt.
Systemvoraussetzungen
Mario Kart Tour benötigt zwingend iOS 10 oder neuer. Entsprechend sind natürlich auch einige „ältere“ Geräte kompatibel. Auf dem iPhone 5s oder dem iPad Air könnt Ihr das Spiel ebenfalls ausprobieren.
[mn-youtube id="1V6XecP27wE"]Server-Probleme zum Start
Der Onlinezwang bedeutet, dass im Hintergrund Server ihre Arbeit verrichten. Dabei kommt es leider jetzt zum Start zu Engpässen. Das kennen wir schon von Dr. Mario auf dem iPhone so. Doch wir kennen es mittlerweile von der gesamten Spieleindustrie. Die hat sich aber nicht abschrecken lassen, ganze geliebte Franchise wie SimCity wegen des Onlinezwangs in den Ruin zu treiben.