iPhone-Verkäufe Anfang 2019 im Jahresvergleich womöglich um 20% gefallen

Jonny Random, den 10. Januar 2019
iPhone Xs Kamera
iPhone Xs Kamera

Apple wird wohl Anfang des Jahres deutlich weniger iPhones als erwartet verkaufen. Da die Nachfrage sinkt, musste man auch die Produktion drosseln, das wiederum ärgert die Zulieferer.

Apples iPhone wird sich wohl im ersten Quartal 2019 weniger gut verkaufen als erwartet. Diese bereits früher geäußerte Vermutung wird nun durch eine neue Entwicklung unterstrichen. Wie kürzlich von japanischen Medien berichtet wurde, hat Apple die iPhone-Produktion für das erste Quartal um 10% gekürzt. Betroffen ist das aktuelle Lineup von 2018 und verschiedene Fertiger in verschiedenem Ausmaß.

Damit hat Apple wohl schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate seine Produktion verringern lassen.

Bis zu 20% weniger verkaufte iPhones in Q1 2019

Aus den nun bekannten Fakten ergibt sich, dass Apple wohl zwischen 40 und 43 Millionen iPhones im laufenden Quartal absetzen wird. Zuvor war noch von 47 bis 48 Millionen verkauften Einheiten in diesem Zeitraum die Rede. So oder so, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum brechen die Verkäufe deutlich ein. Da hatte Apple rund 52 Millionen Geräte im ersten Quartal absetzenkönnen.

Der Rückgang könnte also somit bis zu 20% betragen. Frühere Schätzungen gingen davon aus, dass die Schwäche des iPhones aus einer Kombination schlechter iPhoneXs Max-Verkäufe und einem geringeren Verkaufserfolg des iPhone XR entstanden sein könnte, MacNotes berichtete.

Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, hat Apple verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören etwa ein aggressiveres Marketing und eine Preisreduzierung für das iPhone XR. Ob diese Schritte den gewünschten Erfolg bringen, bleibt abzuwarten.


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