iPhone-Verkäufe 2019 womöglich deutlich schwächer als 2018

Jonny Random, den 14. Dezember 2018
iPhone XS / 9to5Mac
iPhone XS / 9to5Mac

Apple könnte Anfang des kommenden Jahres deutlich weniger iPhones verkaufen als bislang erwartet. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo rechnet mit merkbar schwächeren Verkäufen im ersten Quartal 2019. Dieser Trend soll sich auch über das gesamte Jahr fortsetzen.

Über die Verkaufszahlen der iPhones wurde in den vergangenen Wochen häufig und zumeist negativ spekuliert. Auch der Aktienkurs des Unternehmens hat unter diesem Pessimismus merkbar gelitten, obgleich noch unklar ist, ob die zurückhaltenden Prognosen zutreffend sind oder nicht.

Nun hat sich auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo zu der Thematik geäußert, der als gut vernetzt gilt. Er geht davon aus, dass Apple in Zukunft weniger iPhones als in den Vorjahren verkaufen wird.

Das nächste Jahr, so Ming-Chi Kuo, wird schon mit deutlich schwächeren Verkäufen starten.

Gehen die iPhone-Absatzzahlen langfristig zurück?

In Q1 2018 wird Apple nur zwischen 38 und 42 Millionen iPhones verkaufen, glaubt der Analyst. Zuvor war er noch von 50 Millionen verkauften  Einheiten in diesem Zeitraum ausgegangen. Dieser Rückgang wäre ein Minus von etwa 20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Für das Jahr 2018 rechnet Kuo mit insgesamt etwa 210 Millionen verkauften iPhones, im nächsten Jahr aber sollen es weniger werden. Er schätzt, dass Apple 2019 nur noch zwischen 188 und 194 Millionen Geräten wird absetzen können.

Zu den Gründen für den Rückgang führte er aus, die starke Nachfrage nach älteren Modellen wie dem iPhone 7 und iPhone 8 könnten die eher schwächere Nachfrage nach dem aktuellen Lineup von 2018 nicht ausgleichen.

Apple wird im Januar 2019 seine nächsten Quartalszahlen vorlegen, jedoch keine Zahlen zu verkauften iPhones, iPads und Macs mehr nennen.


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