Studie: HomePod, Echo und co. stellen ihre Besitzer zumeist zufrieden
Jonny Random, den 22. Februar 2018Immer mehr Amerikaner besitzen Smart Speaker und die meisten sind auch sehr zufrieden mit ihnen. Selbst der HomePod hat sich schon einen Platz am Rande dieses aufstrebenden Marktes gesichert, wie aktuelle Erhebungen zeigen.
Das nächste große Ding im smarten Zuhause könnten smarte Lautsprecher sein. Zumindest in den USA werden sie immer beliebter. Eine – wenn auch nicht ganz repräsentative – Befragung der Marktforscher von Loup Ventures zeigt, dass zuletzt rund 31% der Amerikaner einen Smart Speaker besitzen.
Wenig überraschend nimmt Amazons Echo eine dominierende Position ein: 55% der Befragten nutzen einen Smart Speaker von Amazon. 23% haben einen Google Home im Einsatz und 15% setzen auf Geräte, die mit Microsofts Assistentin Cortana ausgeliefert werden.
4% der Befragten nutzen ein Gerät eines anderen Herstellers. Auch der HomePod taucht in dieser Erhebung bereits auf.
Die meisten Nutzer sind zufrieden
Wie die Befragung von 520 Amerikanern zeigt, haben sich in den wenigen Wochen, in denen der HomePod bereits bestellt und im Einzelhandel bezogen werden kann, 3% für den Lautsprecher von Apple entschieden.
Eine frühere Einschätzung der Marktforscher von Canalys war davon ausgegangen, dass in diesem Jahr bis zu 50 Millionen Smart Speaker verkauft werden könnten, etwa doppelt so viele wie im Vorjahr.
Die meisten Nutzer von Smart Speakern, das zeigte die Erhebung von Loup Ventures, sind mit ihren Produkten zufrieden: Rund 59%. Ein Drittel ist gar sehr zufrieden mit ihren Leistungen.
Das liege mit daran, dass die Nutzer den Geräten nicht sehr viel abverlangen, so die Autoren der Studie: Musiktitel aus einem Streamingdienst aufrufen, News-Meldungen und den Wetterbericht vorlesen, das seien die häufigsten Anforderungen, die per Stimme gestellt werden.
Diese Aufgaben können derzeit alle Modelle respektive Assistenten zumeist problemlos bearbeiten, auch der HomePod ist hier gut.
Somit könnte die offenkundige Beschränktheit der Möglichkeiten von Siri im direkten Vergleich zu dem, was mit Googles Assistenten oder Alexa möglich ist, zunächst weniger deutlich ins Gewicht fallen als zuvor befürchtet.