iPhone SE 2 im Frühjahr und Face ID vorerst nur bei Apple? Analysten spekulieren über die Zukunft

Jonny Random, den 3. Januar 2018
iPhone SE
iPhone SE in allen Farbvarianten

Erneut kommen Gerüchte über ein aufgefrischtes iPhone SE auf, das Apple im Frühjahr vorstellen könnte. Es soll in Indien produziert und als Einsteiger-iPhone am Markt platziert werden. Auch über das nächste iPhone-Lineup wurde erneut spekuliert.

Erneute Gerüchte beschäftigen sich mit künftigen iPhone-Modellen. In Teilen wiederholen sie bereits, was zuvor spekuliert wurde. Die Analysten der taiwanischen Marktforschungsagentur TrendForce gehen davon aus, dass Apple im Frühjahr 2018 ein verbessertes iPhone SE auf den Markt bringen könnte. Mit ihm möchte Apple dem Vernehmen nach eine preisbewusstere Käufergruppe ansprechen.

Gefertigt werden soll das iPhone SE 2 von Apples Auftragsfertiger Wistron in dessen Standort in Bangalore, Indien. Dieses Werk produziert bereits iPhone SE-Einheiten für den Vertrieb in Indien. Zuvor waren gerüchtehalber bereits ähnliche Spekulationen über ein iPhone SE 2 Made in India verbreitet worden und eine Neuauflage des beliebten Vier-Zoll-iPhones würde zu Apples momentaner Produktpolitik passen, seit Portfolio möglichst breit aufzustellen.

Das originale iPhone SE wurde ebenfalls im Frühjahr vorgestellt, hat aber – bis auf größeren Speicher – seitdem keine Updates mehr bekommen.

Nächstes iPhone-Lineup: Verbessertes Face ID erwartet

Auch über die nächsten iPhones, die Apple im kommenden September vorstellen dürfte, spekulierten die Analysten von TrendForce.. Hier halten sie sich ebenfalls weitgehend an das, was bereits früher spekuliert wurde: Ein größeres OLED-Display mit einer Diagonale von bis zu 6,5 Zoll könnte Apple bringen, ein iPhone mit 6,1 Zoll-Bildschirm könnte ein LCD-Display besitzen und ein weiteres Modell mit 5,8 Zoll könnte dem iPhone X nachfolgen.

Neu sind dagegen die Spekulationen über ein verbessertes Face ID: Apple könnte die Gesichtserkennung schneller und zuverlässiger machen, so TrendForce, zugegeben, auch dies kein gänzlich unwahrscheinliches Szenario. Wie die Experten weiter voraussagen, wird zunächst einzig Apple Face ID anbieten, die Konkurrenz sei technisch noch nicht weit genug, um die 3D-Gesichtserkennung zuverlässig umsetzen zu können. Man werde im Android-Lager daher weiter auf Fingerabdruckleser setzen und erst im zweiten Halbjahr zu Fingerprint-Sensoren, die unter dem Displayglas verbaut sind, übergehen, den Schritt also machen, den Apple übersprungen hatte.

Und schließlich sollen die nächsten iPhones noch mehr Speicher bekommen, mithin eine begrüßenswerte Entwicklung, so sie denn tatsächlich eintreten. Vergegenwärtigen wir uns immerhin: Wir haben gerade mal Januar.


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