Analyst: Apple ist ein anti-fragiles Monopol

Jonny Random, den 13. März 2017
Apple-Logo
Apple-Logo, Bild: Apple

Apple hat keine Monopolstellung auf dem Smartphonemarkt inne, doch manche Branchenbeobachter schreiben dem Unternehmen ein anti-fragiles Monopol zu. Solche Unternehmen profitieren von unsicheren Zeiten.

Apple hält ein anti-fragiles Monopol im Smartphone- und Computermarkt, so sieht es wenigstens der Analyst Steven Milunovich von UBS. Damit sind keine klassischen Monopole gemeint, sondern Organisationen und Einrichtungen, die in der Krise ihre Stärken ausspielen.

Während andere Akteure scheitern, erweisen sich anti-fragile Monoole als krisenfest in turbulenten Zeiten schneller Veränderungen. So sieht Steven Milunovich Apple. Die Aktie entwickelt sich aktuell wieder mehr zur Freude der Anleger.

Apple weit von Monopol entfernt

Tatsächlich liegen Apples Marktanteile trotz regionaler Unterschiede weit von etwas entfernt, das auch nur annähernd als Monopol durchgeht. Der weltweite Marktanteil von iOS liegt unter 20%. Bekanntlich schafft es Apple jedoch aus dem iPhone-Geschäft rund 80% aller mit Smartphones eingenommenen Gewinne zu erzielen. Trotz immer wieder geäußerten Zweifeln an der fortgesetzten Innovationskraft von Apple entwickelt sich die Aktie seit der letzten Quartalsbilanz  wieder positiv. In den letzten Jahren musste das Papier nach Verkündung von Quartalszahlen oft trotz positiver Geschäftsentwicklungen deutliche Verluste hinnehmen.


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