Einreiseverbot: Apple prüft rechtliche Schritte

Jonny Random, den 1. Februar 2017
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Apple Apfel in einem Store – Bild: wafitz, CC BY-SA 3.0

Apple prüft rechtliche Schritte gegen das Einreiseverbot für Bürger aus muslimisch geprägten Ländern. Ob solch eine Klage zulässig wäre, ist allerdings unklar.

Apple hatte bereits erklärt mit dem von US-Präsident Donald Trump verfügten Einreiseverbot für Bürger aus sieben mehrheitlich muslimisch geprägten Ländern nicht einverstanden zu sein. Tim Cook sagte hierzu, die USA seien durch Einwanderung entstanden, selbiges gelte für Apple. Einem Medienbericht nach prüfe man nun auch rechtliche Möglichkeiten.

Mehrere hundert Mitarbeiter betroffen

Man spreche mit hochrangigen Mitarbeitern im Weißen Haus und überprüfe alle rechtlichen Möglichkeiten, wird Apple in einem Bericht des WSJ zitiert. Von dem Bann seien einige hundert Applemitarbeiter betroffen. Zuvor hatte Google bereits Angestellte aufgerufen möglichst schnell in die USA zurückzukehren. Unterdessen hat das US-Heimatschutzministerium die Beschränkung für Bürger mit zwei Pässen, etwa einem deutschen und einem iranischen Pass, auszusetzen.


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