Apple fordert von Zulieferern günstigere Preise für iPhone 7

Marco Jahn, den 6. Juli 2016

Ein neuer Bericht geistert durch die Medien, nach denen Apple von seinen Zulieferern verlangt, dass sie mit weniger Geld zufrieden sind. Die Kürzungen, die Apple vorhat, sollen für das iPhone 7 bestimmt sein – und dank günstigerer Konkurrenz sollen die Chancen sogar gut stehen, dass Apple damit durchkommt.

Weniger Kosten = Mehr Gewinn

Aus Taiwan, genauer gesagt von Digitimes, kommt ein Bericht, nach dem Apple seine Zulieferer um Preissenkungen anhält. Damit soll für Apple sichergestellt werden, dass die Gewinnmargen hoch bleiben, was vor allem den Aktionären gut gefällt. Betroffen sein sollen demnach Unternehmen aus Taiwan wie Foxconn, Largan Precision und Pegatron.

Der Bericht führt weiterhin an, dass Apple auch schon einen Plan B hat, falls das nichts wird – denn in dem Fall würde jemand anderes eine Partnerschaft eingehen. Largan beispielsweise ist der gegenwärtige Partner für Kamera-Komponenten und könnte durch Kantatsu aus Japan ersetzt werden. Foxconn und Pegatron könnten durch Wistron „unterstützt“ werden.

Das iPhone 7 dürfte es indes nicht leicht haben. Der Smartphone-Markt weist nur noch geringes Wachstum auf, was ein globales Phänomen ist. Das Design soll weitestgehend gleich bleiben und ob es beim iPhone 7 schon neue Funktionen geben wird, die Besitzer eines iPhone 6 oder 6s vom Hocker reißen, ist ebenfalls fraglich. Mit der Vorstellung wird im Herbst gerechnet.


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