Notizen: Über 400 Millionen Game-Center-Accounts und mehr

Alexander Trust, den 30. Dezember 2015
Notizen
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In den Notizen vom 29. Dezember 2015: Über 400 Millionen Game-Center-Accounts, Javascript-Desktop-Plattform, CNN zeigt umstrittene Jobs-Dokumentation und Country-Sänger lobt Apple Music im US-Frühstücksfernsehen.

400 Millionen Game-Center-Accounts

Es gibt weltweit offenbar mehr als 400 Millionen Game-Center-Accounts. Dies erfährt man über die Game-Center-App Apples, wenn man im Bereich „Freunde“ auf den Reiter „Punkte“ klickt und darin nach unten scrollt. Derzeit liegt der Wert bei 405.791.582 Spielern.

Dies lässt nur bedingt Spekulationen über verkaufte Geräte zu, da Apple Game Center erst mit iOS 6 eingeführt hat und zudem eine Apple ID auf unterschiedlichen Geräten genutzt werden kann. Wenn jemand ein Apple TV, iPad und iPhone besitzt, sorgt er trotzdem nur für einen Game-Center-Account.

Diese große Zahl gibt Apple aber offenbar gerne preis, da viele andere Zahlen sonst eher unter Verschluss gehalten werden. Jüngst beispielsweise die Verkaufszahlen der Apple Watch, um die der Hersteller aus Cupertino ein Geheimnis macht.

Javascript-Desktop-Plattform

Mit OS.js stellt sich eine Javascript-Lösung vor, die eine Desktop-Umgebung vom PC imitiert, samt Spielen und Apps. Sogar Dropbox- und OneDrive-Support ist integriert. Das Projekt ist Open Source und entsprechend kann jeder auf Github daran partizipieren.

CNN zeigt umstrittene Jobs-Dokumentation

Der Fernsehsender CNN wird in den USA am Sonntag die umstrittene Dokumentation „Steve Jobs: The Man in the Machine“ von Alex Gibney zeigen, gegen 19 Uhr Ortszeit (Eastern Time). Auf der Webseite, die den Sendetermin bewirbt findet sich ein kleiner Trailer. Es wird der erste große Sendetermin im Fernsehen sein, nachdem die Doku zuletzt auf dem SXSW Festival im März in Texas gezeigt worden war.

Bei Apple-Mitarbeitern ist die Darstellung des verstorbenen Apple-Chefs nicht gut angekommen. Es wurde berichtet, dass bei der Aufführung Apple-Mitarbeiter aufgestanden und vorzeitig gegangen seien. Eddy Cue hat seinerzeit auf Twitter den Film ungenau und niederträchtig genannt.

Filmemacher Gibney ist in der Dokumentarfilm-Szene angesehen, hat Dokumentation über Scientology (Going Clear) oder Taxi to the Dark Side gedreht, die 2008 mit einem Oscar prämiert wurde.

Country-Sänger lobt Apple Music

Kenny Chesney, der auch als Werbefigur für Apple aufgetreten ist, hat im US-Frühstücksfernsehen, bei Good Morning America, über seine Kooperation mit Apple gesprochen. Abgesehen davon, dass er in einem Werbespot aufgetreten sei, habe er das Gefühl, dass er über die Plattform seine Fans mitnehmen könne und Apple zudem Musik wertschätze. Musik sei über den Streaming-Service viel erreichbarer und das würde zu mehr Musik in jedermanns Leben führen. Das sei ein Grund, warum es den Leuten besser ginge, denn Musik mache das Leben besser.

Apple Musics Vorstand Larry Jackson kam in der Sendung ebenfalls zu Wort und nannte den Countrysänger einen großen Gewinn für die Plattform und für Apples Promotion.


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