iPhone 6: Foxconn wird einen Großteil der 4,7-Modelle fertigen

Daniel Schulz, den 28. Mai 2014
iPhone 6 Vergleich
iPhone 6 Vergleich, Bild: macitynet.it

Apple soll Gerüchten zufolge die Lieferkette zur Produktion des iPhone 6 final fertiggestellt haben. Der langjährige Partner Foxconn wird demnach auch weiterhin eine zentrale Rolle in den Plänen der Kalifornier spielen und die Mehrheit aller Modelle fertigen.

Das taiwanische Unternehmen Foxconn produziert neben dem 4,7-Zoll iPhone 6 ebenso die Variante mit einem 5,5-Zoll-Bildschirm. Dies berichtet das IT-Branchenmagazin DigiTimes unter Berufung auf anonyme Insider. Pegatron wird lediglich 30 Prozent des gesamten Auftragsvolumens vom iPhone 6 mit einem 4,7-Zoll-Display übernehmen und nicht für die Produktion der zweiten Ausführung verantwortlich sein.

Apples 4-Zoll-iPhones werden weiterhin produziert

In dem Bericht wird des Weiteren erwähnt, dass Apples aktuelle 4-Zoll-iPhones in Zukunft weiter in Serie gefertigt werden. Ob dies jedoch nur das iPhone 5s oder auch das iPhone 5c betrifft, geht aus dem Beitrag nicht hervor. Aufgrund der massiven Umstellung der Displaygröße auf womöglich mindestens 4,7-Zoll ist jedoch zu erwarten, dass dieses Produktionsvolumen recht niedrig ausfallen wird, da die meisten Apple-Kunden zu den neuen iPhones greifen werden.

Apples iPhone 6 mit einem 4,7-Zoll großen Bildschirm soll zudem im Fokus stehen und die meisten potenziellen Kunden ansprechen. Das 5,5-Zoll-iPhone stellt hingegen nur eine alternative Option für Interessenten dar, denen ein 4,7-Zoll-Display zu klein ist. Apple zielt also mit dem 5,5-Zoll-iPhone auf ein deutlich kleineres Marktsegment ab und wird anscheinend auch deutlich mehr Einheiten vom 4,7-Zoll-iPhone produzieren lassen.

Produktionsstart im August

Die Produktion des 4,7-Zoll großen iPhones startet laut dem Bericht im August 2014 im Foxconn-Werk im chinesischen Zhengzhou. Die ersten Komponenten zur Fertigung werden jedoch bereits im Juli angeliefert. Sollte dies wirklich der Fall sein, dann dürfte das gestern verbreitete Gerücht rund um einen Marktstart im Sommer nicht korrekt sein.


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