CES 2014: Kolibree zeigt Zahnbürste mit iPhone-Tracking
Alexander Trust, den 6. Januar 2014Der Anbieter Kolibree hat auf der CES 2014 eine elektrische Zahnbürste vorgestellt, die die Putzgewohnheiten ihrer Nutzer mit dem Smartphone teilt.
Wer seine Zahnputz-Gewohnheiten analysieren möchte, der könnte bald zur Kolibree greifen. Die neuartige elektrische Zahnbürste des gleichnamigen Herstellers wurde in Las Vegas im Rahmen der CES 2014 vorgestellt.
App zur Analyse
Mittels Bluetooth überträgt die Kolibree Daten an eine entsprechende iOS– oder Android-App. In dieser muss der Nutzer zunächst einen Account erstellen. Sodann kann er die Zahnputz-Daten von der Zahnbürste auf die App übertragen, bzw. mit ihr synchronisieren. Letzteres geschieht nach der Einrichtung automatisch.
Das Überwachen der Putz-Zeiten, der Regelmäßigkeit oder das Herausfinden über Zähne oder Zahnpartien, die man unregelmäßiger bürstet als andere soll helfen, dass eigene Zahnputz-Verhalten zu optimieren. Zur Motivation bietet die App kleine Abzeichen an, die Nutzer für regelmäßiges und ordentliches Zähneputzen erhalten und zudem soll ein Fortschritts-Graph zusätzlich motivieren.
Die Kolibree bietet austauschbare Köpfe an, sodass grundsätzlich mehrere Personen sie verwenden können. Zum jetzigen Zeitpunkt würde das aber die App durcheinander bringen und den Prozess der Datenanalyse erschweren. Entsprechend empfiehlt der Hersteller eine Zahnbürste je Nutzer. Die Kolibree-App kann in jedem Fall bis zu fünf Profile verwalten.
Die Zahnbürste, die auf der CES 2014 gezeigt wird, bietet Vibrationstempi zwischen 4000 und 12.500 RPM. Der Akku soll ungefähr eine Woche lang halten, ehe man ihn aufladen müsste.
Kickstarter und Verkauf starten 2014
Anbieten will man die Kolibree ab dem dritten Quartal 2014. Interessenten können sich in einen Newsletter eintragen.
Im Sommer möchte der Hersteller in jedem Fall Geld einsammeln über die Crowd-Funding-Plattform Kickstarter und so auch Vorbestellungen von Nutzern akzeptieren. Die Zahnbürsten sollen zwischen 99 und 200$ kosten.