Gerichtsverfahren gegen Apple wegen Speicherung ortsbasierter Daten wird eingestellt
Alexander Trust, den 28. November 2013In den USA hat Richterin Lucy Koh nun entschieden, dass eine Klage von vier Privatpersonen gegen Apple eingestellt wird. 2011 klagten diese gegen den Missbrauch ihrer ortsbasierten Daten, die Apple über das iPhone 4 gesammelt hatte.
Richterin Koh begründete die Einstellung des Verfahrens damit, dass es den Klägern zu keiner Zeit gelungen sei, den Nachteil zu beschreiben, der ihnen durch die Speicherung der ortsbasierten Daten entstanden sei. Einen solchen hatten sie allerdings zu Beginn des Verfahrens als Klagegrund formuliert.
Apple gab an, die Daten nur erhoben zu haben, um die Verbindungszeiten zu optimieren. Der Hersteller aus Cupertino räumte ein, dass man die Daten zu lange gespeichert habe, doch ein Update der Funktion sorgte dafür, dass die Verbindungsdaten nicht mehr länger als nötig gespeichert würden.
Der Bericht stammt von der Agentur Reuters. Diese gibt außerdem an, dass weder Apple noch die Anwälte der Kläger bereit waren, den Entscheid von Richterin Koh zu kommentieren.