iOS 7: Keine Verspätung, dafür neues Design

Stefan Keller, den 2. Mai 2013
iOS 7
iOS 7

Medienberichte, die besagten, dass Entwickler von OS X 10.9 nun an iOS 7 arbeiten, um den internen Zeitplan zu halten, wurden bestätigt. Damit wiederholt sich die Situation von 2007, wo Leopard-Entwickler für das iPhone programmieren mussten. Außerdem berichten Quellen bei Apple davon, dass momentan am Design von iOS 7 gearbeitet wird.

„Yep.“, so die kurze Antwort von Jim Dalrymple auf die Frage, ob Entwickler wirklich von der OS-X-Abteilung bei iOS 7 mithelfen müssen. Gegenüber All Things D vom Wall Street Journal haben Quellen bei Apple festhalten lassen, dass an dieser Situation nichts Großartiges dabei sei. Da Apple iOS 7 noch nicht angekündigt hat, kann es per Definition auch noch nicht „verschoben“ worden sein. Dennoch ist man bemüht, die Software zumindest so weit fertig zu bekommen, dass man während der Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni eine Demo präsentieren kann.

Ebenfalls bei All Things D haben sich Quellen gemeldet, die entweder momentan bei Apple arbeiten oder früher dort angestellt waren. Hier herrscht Einigkeit darüber, dass Scott Forstall wohl der einzige Fan von texturierten grafischen Oberflächen war. Jetzt, wo Jony Ive für das Design zuständig ist, habe der Prozess der „DeForstallization“ begonnen. Außerdem sei es an der Zeit für frische Ideen für das Design von iOS. Windows Phone und BlackBerry 10 zeigen, dass das Potenzial bei der Gestaltung noch nicht ausgereizt sei.

Jony Ive ist eher daran gelegen, dass das Design „flach“ wird und mehr Informationen auf einen Blick liefert. Dabei soll aber die einfache Benutzung nicht auf der Strecke bleiben.

(via Mac Rumors, 2)


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