iWatch: Apple arbeitet mit 100-Mann-Team an digitaler Armbanduhr
nw, den 14. Februar 2013Die New York Times, und wenige Stunden später auch das Wall Street Journal, berichtete erst in dieser Woche über eine digitale Armbanduhr aus dem Hause Apple. Sie soll bereits testweise in den Fabrikhallen von Foxconn hergestellt werden. Inzwischen geistern weitere Details zur iWatch im Netz herum. Apple habe demnach schon vor über einem Jahr ein Team verpflichtet, welches sich speziell mit der Apple Smartwatch beschäftige.
Das Nachrichtenunternehmen Bloomberg berichtet am Mittwoch unter Berufung auf anonyme, aber vertrauenswürdige Quellen davon, dass Apple im vergangenen Jahr ein Team, bestehend aus bis heute 100 Designern, Entwicklern, Marketing-Experten und weiteren Experten zusammengestellt habe. Die Pläne für eine Apple iWatch seien mithin aus der Experimentierphase heraus und längst in die Entwicklungsphase übergegangen.
iWatch füllt Lücke in Apples Ökosystem
“The iWatch will fill a gaping hole in the Apple ecosystem. Like other breakthrough Apple products, its value will be underestimated at launch, then grow to have a profound impact on our lives and Apple’s fortunes.”
Bruce Tognazzini (Berater in der Technogie-Branche)
Bruce Tognazzini arbeitete früher bei Apple und ist heute als Berater in der Technologie-Branche tätig. In einem Blogbeitrag von letzter Woche betont Tognazzini, dass Apples digitale Armbanduhr ein Lücke in Apples Ökosystem füllen könne. Ähnlich wie das iPhone werde die Apple iWatch zum Start vermutlich unterbewertet sein, um dann ein solides Wachstum zu erzielen. Sie werde darüber hinaus einen grundlegenden Einfluss auf unser Leben und Apples Vermögen haben.
“Apple’s certainly made a lot of hiring in that area.”Im Artikel der NY Times wurde Sarah Rotman Epps, ihres Zeichen Analystin bei Forrester Research, mit den Worten zitiert, dass Apple in diesem Bereich massiv Mitarbeiter geworben habe. Eine Reaktion oder Bestätigung von offizieller Stelle steht nach wie vor aus. In gewisserweise steht Apple CEO Tim Cook unter Druck, weil die Presse, Investoren und Kunden auf das nächste innovative Produkt warten, das unser Leben nachhaltig verbessern soll. Aus der Vergangenheit sollten wir jedoch gelernt haben, dass zu große Erwartungen auch leicht zu einer großen Enttäuschung führen können. Warten wir es einfach ab.
Sarah Rotman Epps (Forrester Analyst)
via AppleInsider (engl.)