50 Millionen verkaufte iPhones, 24 Millionen verkaufte iPads in Q4 2012

dk, den 3. Januar 2013
iPhone 5 in weiß
iPhone 5 in weiß

Die Verkaufszahlen der Sparten iPhone und iPad im abgelaufenen Weihnachtsquartal sind laut Marktanalyst Rob Cihra höher ausgefallen als zunächst gedacht, sodass dieser seine eigenen Prognosen nach oben hin angepasst hat. Zunächst einmal soll Apple rund 50 Millionen Exemplare des iPhones verkauft haben, was einem Wachstum um 35 Prozent im Vergleich zu Q4 2011 und einem neuen Verkaufsrekord entspricht.

Verglichen mit Q3 2012 entspricht das Wachstum sogar 86 Prozent, wobei vor allem der Verkaufsstart des iPhone 5 viele neue Käufer generiert haben dürfte. Hinzu kommt, dass auch beim iPad laut Cihra ein neuer Verkaufsrekord aufgestellt wurde, und zwar in Höhe von 24 Millionen verkauften Devices. Diese Anzahl kommt einem Wachstum um 56 Prozent (verglichen mit Q4 2011) bzw. um 71 Prozent (verglichen mit Q3 2012) gleich.

Den Zuwachs erklärt Rob Cihra vor allem mit dem Release des iPad mini, das alleine rund 10 Millionen Exemplare der gesamten iPad-Verkaufszahlen ausgemacht haben soll, wodurch auf das 9,7-Zoll-iPad die übrigen 14 Millionen verkauften Geräte entfallen würden. Bekannt gegeben werden die offiziellen Quartalszahlen Apples am 23. Januar 2013, sodass sich danach sagen lässt, ob die Prognosen von Cihra zutreffend gewesen sind.

Dieser sieht durch die hohen Verkaufszahlen auch einen baldigen Anstieg des Apple-Aktienkurses, der aktuell bei rund 548 US-Dollar liegt. Laut Cihra wird die Apple-Aktie in naher Zukunft bei 750 US-Dollar liegen, wobei er seine Prognose damit von den vorherigen 775 US-Dollar gesenkt hat, seine Einschätzung aber selbst als sehr konservativ bezeichnet, sodass ein höherer Wert der Apple-Aktie nicht auszuschließen ist.


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