iPhone: Kein rundes Design wegen des Preises

Alexander Trust, den 4. August 2012
iPhone 4s
iPhone 4s, Foto: Norbert Kamil Kowaczek

Ursprünglich hat Apple offenbar mit dem Gedanken gespielt ein iPhone zu produzieren, das eine runde Form bietet. Diese Information stammt aus dem Gerichtsverfahren Samsung versus Apple aus dem Munde eines Designers namens Douglas Satzger.

Dem Designer zufolge hat Apple einzig darauf verzichtet das iPhone in einer runden Form anzubieten wegen des Preises. Satzger arbeitete in der Zeit von 1996 bis ins Jahr 2008 für Apple und war an führender Stelle im Designprozess integriert.

Er erklärte den Anwesenden im Gerichtssaal unter anderem, dass Apple zunächst versuchte im Designprozess einen iPod touch nachzubilden. Dabei stellte man aber relativ schnell fest, dass das Mehr an Features, welche das iPhone bietet, nicht ohne weiteres in einem rund um geschlossenen Metallgehäuse zu realisieren waren. Besonders deutlich trat die Problematik mit Blick auf die Funkstärke zu Tage.

Keine Falltests betrieben

Als Randnotiz kann außerdem festgehalten werden, dass ein weiterer Apple-Designer namens Christopher Stringer zu Protokoll gab dass das Finale iPhone-Design kein Ergebnis von Falltests war. Ihm wurde diese Frage gestellt, weil man annehmen kann dass ein zunächst rundes Design vermeiden hätte helfen sollen, dass das iPhone beim Herunterfallen kaputt ginge.


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