iPad Mini: Nach Gussteilen, nun Cases und Konzeptzeichnungen aufgetaucht

Alexander Trust, den 13. Juli 2012
iPad Mini Konzept-Zeichnung, Bild: ThinkiOS
iPad Mini Konzept-Zeichnung, Bild: ThinkiOS

Die Gerüchte über ein iPad Mini werden nicht unbedingt häufiger, sind aber durchaus nicht totzukriegen. Vor Kurzem wurden Gussteile eines angeblichen iPad Mini auf Bildern veröffentlicht. Einen Tag spätere machten dann Bilder von Konzeptzeichnungen, sowie Schutzhüllen die Runde.

Wenn einer den Anfang macht, so könnte man den Einwurf von 9to5Mac verstehen (engl.), legen andere nach und vergleichen die Situation mit der von Henne und Ei. Es ist durchaus sinnvoll – heutzutage mehr denn je – Bauteile jedweder Art in Frage zu stellen, gerade wenn sie aus Materialien hergestellt, die irgendwo zwischen Plastik und Metall einzuordnen sind. Denn grundsätzlich ist es in Zeiten von 3D-Druckern und Objekt-Plottern, wie man sie viel zu häufig schon in Dokusoap-Serien der Marke Discovery Channel gesehen hat, sehr leicht möglich, irgendwelche Objekte mit überschaubarem Aufwand selbst produzieren zu lassen, um sie dann als eine Vorlage des neue iPhone 5 oder ein Plastik-Modell eines iPad Mini zu bezeichnen. So geschehen zuletzt bei GottaBeMobile (engl.).

Konzepte des iPad Mini

Neu sind aktuell Plastikhüllen in unterschiedlichen Farben –  durchsichtig und blickdicht -, sowie Konzeptzeichnungen hinzugekommen, die der Betreiber Zaib Ali auf seinem Tech-Blog ThinkiOS (engl.) veröffentlicht hat. Ali behauptet, ihm seien diese Schemen-Zeichnungen zugespielt worden, eine Quelle wird nicht genannt.

Schenkt man den Bildern Beachtung, und den Daten, die Ali dazu außerdem angibt, dann soll das iPad Mini einen 7-Zoll Touchscreen erhalten und 5,3 Zoll breit, sowie 7,87 Zoll lang sein. Das derzeitige Retina iPad ist 9,5 Zoll groß und 7,31 Zoll breit.

Grundsätzlich kann man sich schon vorstellen, dass Apple auch ein 7-Zoll-Tablet produzieren wird, weil es wegen des günstigeren Anschaffungspreises noch einmal neue Kunden mobilisieren wird und vor allem zum Spielen vielleicht besser geeignet ist als das iPhone, da dort der Bildschirm für Touchscreen-intensive Games beinahe zu klein ist. Ebenfalls für eine Veröffentlichung spricht die Tatsache, dass nun Tim Cook die Leitung übernommen hat nach Steve Jobs‘ Tod, und dieser zu weitaus mehr Kompromissen bereit scheint. Ob das Apple auf lange Sicht so gut tut, muss die Zeit zeigen.


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