Neue MacBook Pro Retina mit Samsung SSD der 830-Serie ausgestattet

Alexander Trust, den 18. Mai 2012
MacBook Pro
MacBook Pro

Die Gerüchte rund um das neue MacBook Pro reißen nicht ab. Neben dem Retina-Display, welches die neuen MacBook Pro offenbar erhalten sollen, gibt es nun Berichte denen zufolge Apple die Geräte mit schnellen SSD-Festplatten der 830er-Serie von Samsung ausstatten wird.

Apples kommendes MacBook Pro soll also nicht nur mit Retina-Display und USB 3 ausgestattet werden, und es soll nicht nur „definitiv“ einen Grafikchip von NVIDIA verwenden, sondern jüngsten Berichten zufolge auch die Option anbieten, SSD-Festplatten von Samsung zu benutzen.

Samsung 830er-SSD

Im Januar, im Anschluss an ein Treffen mit Samsung-Verantwortlichen auf der CES 2012 in Las Vegas, merkt Jordan Kahn an, hätte man bereits darauf hingewiesen, dass Apples kommende „MacBook Air“-Generation mit den schnelleren SSD-Festplatten von Samsung der 830er-Serie ausgestattet würden. Allerdings habe man seinerzeit noch nicht von den Veränderungen bei den MacBook Pro und den iMac gewusst.

Kahn gibt an, dass man „gesagt bekommen habe“, dass in den Prototypen der neuen MacBook Pro ebenjene Samsung SSD-Festplatten der 830er-Reihe eingebaut gewesen sein sollen. Um genau zu sein, soll ein 256 GB „großes“ Modell verbaut gewesen sein. Allerdings nimmt Kahn an, dass Apple unterschiedliche „Größen“ der SSD-Festplatten in den verschiedenen Modellen der MacBook Pro verwenden wird. zumindest Samsung bietet die Festplatten im Einzelhandel in mit einem Fassungsvermögen zwischen 64 und 512 GB an.

Nicht nur Samsung

Kahn betont, dass es unwahrscheinlich sei, dass Apple ausschließlich auf Samsung SSD-Laufwerke zurückgreifen werde, da Apple in der Vergangenheit immer mehr als einen Hersteller ausgewählt hat, der Festplatten-Laufwerke für die Apple-Rechner liefern konnte.

Samsung indes habe noch nicht bestätigt, dass man die schnelleren 830er-Modelle an Apple liefern werden, doch im Januar seien die langsameren 470er-Modelle bereits ausverkauft gewesen. Ein Indiz, das Kahn so deutet, dass die 830er-Modelle offenbar die 470er ersetzen könnten.


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