Apple könnte im zweiten Quartal 33 Millionen iPhones und 12 Millionen iPads verkauft haben

Alexander Trust, den 13. April 2012
iPad 3
iPad 3

Die Aufgabe von Finanz-Analysten ist unter anderem, die amerikanische Wirtschaft auf Basis von Fakten zum Wachstum anzuregen. Nun prognostizierte Gene Munster von Piper Jaffray, dass Apple zusammengenommen 45 Millionen iPhones und iPads im zweiten Quartal des Steuerjahrs verkauft haben soll.

Apple selbst wird erst am 24. April vor die Öffentlichkeit treten und seine Quartalszahlen bekanntgeben. Doch schon jetzt zerbrechen sich Analysten den Kopf darüber, ob Apple die Erwartungen erfüllen wird können, oder nicht. Die Meinungen gehen durchaus auseinander.

Pro Apple ist in jedem Fall Gene Munster von Piper Jaffray, der nun verlauten hat lassen, dass er zuversichtlich sei, dass Apple es schafft, den Aktienkurs bis 2014 auf 1.000 US-Dollar pro Anteilsschein zu hieven. Für das vergangene, zweite Quartal des „Fiskaljahrs“ prognostizierte Munster, „könnte“ Apple seiner Ansicht nach 33 Millionen iPhones und 12 Millionen iPads verkauft haben.

Entgegen der Meinung einiger anderer Analysten, die vermuten, dass die Nachfrage nach dem „neuen iPad“ der dritten Generation geringer gewesen sein könnten als beim iPad 2 davor, hält Munster es für möglich, dass die Nachfrage nach dem Apple-Tablet der dritten Generation so gut wie nie sei („healthier than ever“). Munster begründet dies damit, dass noch immer Wartezeiten beim Kauf über den Online-Shop von Apple für Neubestellungen zu verzeichnen seien.
Es könnte ja auch sein, dass Lieferschwierigkeiten zu den Verzögerungen führen, oder am Ende Apple absichtlich die Wartezeit im Online-Shop einträgt.


Ähnliche Nachrichten

Passende Angebote