Kindle-Fire-Teardown ermöglicht Blick ins Innere von Amazons Android-Tablet

Alexander Trust, den 18. November 2011
Kindle Fire geöffnet, Foto: iFixit
Kindle Fire geöffnet, Foto: iFixit

Amazons iPad-Konkurrent Kindle Fire wurde von den Kollegen von iFixit in einem sogenannten Teardown auseinander genommen und mit ihrer Hilfe wurde uns ein Blick ins Innere des Android-Tablets gewährt. Texas Instruments liefert offenbar die CPU.

Die Bastler von iFixit haben einen Blick in den Kindle Fire – Amazons Android-Tablet-Antwort auf das iPad 2 – geworfen und sich gemeinsam mit Chipworks dem Inneren des Tablets angenommen.

Im Amazon Kindle Fire ist ein Texas Instruments OMAP 4430-Prozessor verbaut. Auf der Rückseite des Tablets befindet sich das Motherboard sowie eine relativ groß ausgefallene Batterie. Mit Metall-Plättchen sollen die Komponenten im Inneren des Tablets geschützt werden. Laut Aufdruck soll die Input-Power des Geräts 5 V DC mit 1,8 Ampere betragen. Wird das Tablet per USB aufgeladen, könnte das demnach eine Weile dauern. Die Batterie schafft 16.28 Wattstunden, die Spannung beträgt 3,7 Volt mit 4400 mAh Kapazität. Im Vergleich dazu bietet das iPad 2 25 Wattstunden, dessen Spannung beträgt 3,8 Volt und die Kapazität des Akkus 6579 mAh. 2 Jahre Garantie wird auf die Batterie des Kindle Fire gewährt.

Neben einem 8GB Flash-Speicher der Marke Samsung KLM8G2FEJA, ist ebenfalls 512 MB Mobile DDR2 RAM von Hynix H9TKNNN4K verbaut. Zusätzlich verfügt der Kindle Fire über einen 603B107 Power Management Chip sowie einen AIC3110 Audio Codec von Texas Instruments.


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