MacBook Air, Mac mini: Teardown zeigt kaum Überraschungen
kg, den 22. Juli 2011iFixit hat die neuesten Versionen von MacBook Air und Mac mini auseinandergenommen. Die Teardowns zeigen, dass die SSD-Platten des MacBook Air nach wie vor austauschbar sind und der Mac mini prinzipiell mit einer zweiten Festplatte ausgestattet werden kann.
Beim MacBook Air wurde vor allem im Inneren einiges optimiert. Durch den Einsatz der eingebauten Grafik konnte Platz geschaffen werden für den „Platform Controller Hub“ mit Thunderbolt-Support. In Sachen Festplatte und RAM hat sich, leider, nichts geändert. Apple setzt weiterhin auf seine proprietären und nur schwer erhältlichen SSD-Festplatten sowie an die Hauptplatine angelöteten RAM
Weniger wichtig für den Teardown, wohl aber für die Nutzer: Der USB-Installationsstick, der beim Vorgänger das Betriebssystem beinhaltete, fehlt beim neuen Modell.
Update: Apple hat eine Möglichkeit vorgesehen, Lion ohne Recovery-Partition noch einmal herunterladen zu können. Wer sich die Downloadzeit nach dem Festplatten-Tausch sparen möchte, kann sich „zu Lebzeiten“ einen USB-Stick oder eine Lion-DVD anfertigen.
[mn-youtube id="o_o6Opm4mXo"]Nicht erst seit dem Teardown des Mac mini ist bekannt, dass Apple bei der neuen Version auf ein optisches Laufwerk verzichtet hat. Statt die Größe des Geräts anzupassen, hält der mini Platz für eine weitere Festplatte bereit, ein entsprechende SATA-Anschluss ist auf dem Logic Board vorhanden. Entsprechend braucht man nur ein SATA-Kabel und kann seinen mini selbst upgraden – sofern man ein solches Kabel überhaupt findet. iFixit stellt außerdem fest, dass der mini gut reparierbar ist: Auf proprietäre Schrauben oder zusätzlichen Kleber wurde verzichtet, Festplatte sowie RAM lassen sich leicht austauschen.
[MacBook Air-Teardown, Mac mini-Teardown]