Intel ISEF 2011: Wissenschaftsmesse für Nachwuchsforscher noch bis zum 13. Mai in Los Angeles
Alexander Trust, den 11. Mai 20111.500 Nachwuchsforscher aus 65 Ländern stellen ihre Projekte aus den Bereichen Biologie, Chemie, Mathematik, Informatik, Physik, Technik und Umwelt auf der diesjährigen Intel ISEF 2011 in Los Angeles vor. Eine Jury aus bekannten Wissenschaftlern wird die besten Schüler-Projekte küren und mit Preisgeldern von insgesamt vier Millionen US-Dollar auszeichnen.
Auf der diesjährigen Intel International Science and Engineering Fair (kurz: ISEF) stellen schon seit dem 8. Mai und noch bis zum 13. Mai 2011 in Los Angeles 1.500 Schüler-Nachwuchsforscher aus 65 Ländern ihre Forschungsprojekte aus den Bereichen Biologie, Chemie, Mathematik, Informatik, Physik, Technik und Umwelt vor. Eine wissenschaftliche Fachjury wird die besten Projekte küren und mit insgesamt vier Millionen US-Dollar Preisgeld auszeichnen. Darüber hinaus werden zahlreiche Stipendien, Praktika und Forschungsreisen ausgelobt.
Seit 1950 wird die Intel ISEF Programm der Non-Profit-Organisation „Society for Science & the Public“ veranstaltet. Seit 1997 unterstützt Intel die ISEF im Rahmen der Intel Bildungsinitiative als Titelsponsor, um den Nachwuchs im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich zu fördern.
Deutsche Teilnehmer
Die deutschen Teilnehmer der Intel ISEF werden die jugend forscht-Gewinner Martin Dehn und Jan Käberich sein. Aus Österreich treten Christian Pichler und Josef Dunst als Gewinner der Initiative Jugend Innovativ an. Martin Dehn hat bspw. eine Sonnenuhr konstruiert, die minutengenau funktioniert; Jan Käberich hat sein Projekt einem Roboter gewidmet, dem er das Balancieren auf sich bewegenden Bällen beigebracht hat. Die beiden Österreicher konnten den Sieg beim dortigen Jugend Innovativ mit ihrem Projekt „Hydraulische Krankonsole“ erringen. Ihr universelles Kopplungssystem kommt bereits an einigen LKWs zum Einsatz.
Der Erstplatzierte der diesjährigen Intel ISEF darf sich über den mit 75.000 US-Dollar Preisgeld dotierten Gordon E. Moore Award der Intel Foundation freuen. Der Zweit- und Drittplatzierte erhält jeweils das mit 50.000 US-Dollar dotierte Stipendium – den Intel Foundation Young Scientist Award. Zahlreiche weitere Praktika, Stipendien und Forschungsreisen werden darüber hinaus an Nachwuchswissenschaftler verliehen.
Weitere Infos zur Intel ISEF sind tagesaktuell unter http://newsroom.intel.com/docs/DOC-2031 verfügbar.