Apple: Produktzyklus eher durch Software angetrieben

kg, den 5. Mai 2011

Laut Morgan Stanley-Analystin Katy Huberty sieht Apple seine Produktzyklen eher von Software als von Hardware angetrieben und wiederholte nach dem Meeting mit der Apple-Führungsetage die optimistischen Prognosen für die Zukunft des Unternehmens.

Huberty sprach mit Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer, Verkaufsleiter Ron Johnson und Eddy Cue, Leiter des Bereichs Internetdienstleistungen. Im Anschluss an dieses Gespräch wiederholte sie ihre bereits abgegebene Bewertung der Finanzlage. Demnach könnten bis 2013 rund $50 Dollar Gewinn pro Aktie drin sein, unter anderem durch günstigere iPhones sowie die Expansion in China und andere aufstrebende Märkte.

Apple selbst sieht seine Produktzyklen vor allem software-, nicht aber hardwareabhängig. Updates für iOS sowie Mac OS X werden voraussichtlich während der WWDC vorgestellt, die Anfang Juni in San Francisco stattfindet. Apple wollte im Gespräch verständlicherweise keine Aussagen zu einem iPhone-Refresh in diesem Jahr machen, vorerst scheint der Fokus zumindest auf iOS 5 und Mac OS X 10.7 Lion zu liegen. Die Apple-Führungspersonen ließen im Gespräch außerdem durchscheinen, dass es „potentiellen Rückenwind“ geben könnte, dazu gehören unter anderem die Senkung von Produktionskosten und geringere Ausgaben für Garantien.

Apple plant laut Huberty eine Erweiterung bestehender Apple Stores sowie den Bau größerer Stores (bis zu 50 im Jahr).

[via AppleInsider]


Ähnliche Nachrichten