Patent: Kindersicherung hindert Nachwuchs an der Nutzung von anstößigen Wörtern

kg, den 13. Oktober 2010

Die Nutzungseinschränkungen des iOS könnten demnächst erweitert werden: Apple wurde ein Patent zugesprochen, in dem die Filterung bestimmter Wörter in textbasierter Kommunikation beschrieben wird – um zum Beispiel Kindern mit Hilfe einer Kindersicherungs-Option die Nutzung „zweifelhafter Sprache“ zu untersagen.

„Die Einschränkungsanwendung erarbeitet, inwiefern die Kommunikation zugelassenen Text beinhaltet, basierend zum Beispiel auf bestimmten Bewertungskriterien, dem Alter des Nutzers oder der Klassenstufe, wenn er nicht zugelassen ist wird die Nutzung solcher Texte innerhalb textbasierter Kommunikation verhindert.“

Heißt im Klartext: Werden Schmuddelwörter von den Kindern und Jugendlichen verwendet oder vom System in Textform empfangen, weiß das iOS dies zu verhindern. Das dürfte vor allem den teilweise paranoiden Eltern in den USA gefallen, die Angst um das seelische Wohl ihres Kindes haben. Sollte diese Nutzungsbeschränkung jemals seinen Weg in das iOS finden, könnte dies das „Sexting“ für die Jugendlichen zumindest im Ansatz erschweren – ernsthafte Folgen wird es dank diverser jugendfreier Alternativwörter allerdings wohl nicht haben. No sex please? So ganz also dann doch nicht.

[Patentbeschreibung via TechCrunch]


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