Test: Colorbind für iPhone und iPod touch
kg, den 3. März 2010Simple Spielideen können manchmal komplexer sein als anfangs gedacht: Dies gilt auch für das Spiel Colorbind, bei dem man Punkte auf dem Spielfeld mit bunten Bändern verbinden muss.
Das Spielprinzip
Colorbind lässt sich recht schnell erklären. Das Prinzip ist, auf dem Spielfeld liegende Punkte mit den jeweils farblich passenden Streifen zu verbinden. Die verschiedenen Bandfarben können sich kreuzen, mit einer Ausnahme: Knicksstellen, wo man die Richtung des Bandes ändert, lassen sich nicht passieren. Hat man sich im Weg vertan, kann man das Band zurückrollen oder per Schütteln das Spielfeld zurücksetzen.
Während die ersten Levels zur Eingewöhnung des Spielkonzepts gedacht sind, werden die nachfolgenden immer komplexer und auch schwieriger. Der Nachteil: Hat man ein Level nicht abgeschlossen, wird das jeweils nächste nicht freigegeben. Manchmal braucht es nur ein bisschen logisches Denken, um die richtige Verbindung zu finden, manchmal einfach nur ein bisschen Glück.
Grafik
Die Grafik ist schlicht (wenn man überhaupt von Grafik sprechen kann), wirkt für das Spiel aber durchaus passend – man bekommt das Gefühl, dass man tatsächlich mit Papierstreifen hantiert. Je nach Faltung verändert sich die Farbe des Streifens und sorgt so für ein wenig Abwechslung.
Fazit
Colorbind ist simpel, aber in seiner Level-Vielfalt durchaus komplex. Manchmal sitzt man gut und gerne eine Stunde an der Lösung einer Aufgabe, während in anderen Momenten der Zufall sein übriges tut und eine Lösung schnell auf der Hand liegt. Besonders empfehlenswert ist Colorbind für all jene, die auf Logikrätsel Spaß haben und nicht bereits nach einer halben Stunde entnervt aufgeben. Es lässt sich gut in kurzen Pausen, z. B. beim Warten auf die Bahn, spielen. Wer Colorbind einfach mal testen möchte, der hat die Option, sich Colorbind Lite mit 10 Levels herunterzuladen.