VeriFone: Kreditkartenleser für iPhone ab Januar verfügbar

Redaktion Macnotes, den 9. Dezember 2009
Verifone
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Vor einer Woche konnten wir schon einmal auf das von Twitter-Erfinder Jack Dorsey geleitete Projekt Square verweisen. Das neue Kartenbezahlsystem soll aus dem iPhone ein mobiles Kreditkartenlesegerät machen und wird mit Spannung erwartet. Jetzt kam ihm der Spezialist für elektronische Zahlsysteme VeriFone zuvor und präsentierte das bereits ab Januar 2010 erhältliche PAYware Mobile.

Im Gegensatz zu Square musste VeriFone für das iPhone-Zahlsystem bei der Entwicklung nicht ganz von vorn anfangen. Das PAYware Mobile genannte VeriFone-System setzt auf vorhandene Abrechnungssoftware, die sich als sicher etabliert hat. So musste nur noch ein Aufsatz für das iPhone entwickelt werden, mit dem sich die Kreditkarte „durchziehen“ lässt, um die Daten auszulesen.

Die Software wurde für das iPhone kompiliert und wird als Bundle mit dem Aufsatz ab 15. Januar verfügbar sein. VeriFone bietet den Kreditkartenleser kostenlos an, wenn ein Zweijahres-Vertrag abgeschlossen wird.

PAYware Mobile bietet Verifizierung über PIN oder Unterschrift. Wie es funktioniert, zeigt VeriFone bereits in verschiedenen Videos bei YouTube.

VeriFone ist auch in Deutschland tätig und bietet verschiedene Bezahl-Terminals an. Ob VeriFone das System außerhalb der USA anbieten wird, ist noch offen, für den Einsatz von PAYware Mobile in Deutschland wäre jedenfalls die Zulassung durch den Zentralen Kreditausschuss von Nöten.

Wann Square dagegen marktreif ist, ist noch nicht bekannt. Getestet wird Square bereits, wann aber interessierte Kunden das System kaufen können, wurde noch nicht bekannt gegeben.

Ob sich eher ein bekanntes Abrechnungssystem wie das von VeriFone oder ein neues System wie das von Square durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht nur, dass dieser Markt stark umkämpft ist – neben Square, VeriFone und Apples EasyPay touch arbeiten gerüchtehalber auch noch weitere Firmen an iPhone- und iPod touch-basierten Zahlsystemen.

Update vom 3. Januar 2021:

In diesem Artikel war ein Video enthalten, das aber nicht mehr verfügbar ist und wir deshalb entfernt haben.


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