Testtagebuch: Resident Evil 5 #1 – Wenn Hunde bluten…
Alexander Trust, den 20. März 2009Vorgestern ist sie also angekommen, meine neue XBox 360 Elite. Ich hab sie im Vereinigten Königreich bestellt. Mit dabei war Resident Evil 5.
Ich kenne nicht alle Teile der Serie, wohl aber die Anfänge. Mit denen hat RE5 allerdings nur wenig zu tun. Klar, die Geschichte um Killerviren, die aus Profitgier entstanden und sich nun außer Kontrolle befinden – also dieser latent rote Faden, es gibt ihn noch.
Zum Spiel selbst möchte ich an dieser Stelle noch wenige Worte verlieren. Zwei Dinge allerdings, besser drei, will ich hier in Worte fassen.
- Die XBox 360 Fassung des Spiels, Gott hab meine PS3 gnädig, hat in hohen Auflösungen ein extremes Problem beim Zeilenlauf.
- Es gibt mutierte Killerhunde. Trotzdem wir ein wenig in der Science Fiction uns aufhalten, hätte ich mir gewünscht, dass Grusel-Labradore keine Gewehrpatronen zurücklassen, wenn sie ableben. Darum die Überschrift zu diesem Beitrag.
- Und zuletzt für diesen Beitrag: Einiges ist total klasse gelungen. Also von technischer Seite aus. Wenn das Haar der Mitspielerin sich im Wind wiegt, wenn ihre Kette am Hals wackelt – dann frage ich mich trotz dieser realistischen Zutaten, warum sich ihr Brustkorb beim Atmen nicht hebt und senkt. Sie sieht zauberhaft aus, Sheva, aber erlaubt es ihr Waschbrettbauch etwa nicht?! In solchen Details könnten Spieleentwickler für die Zukunft wirklich noch verstecktes Potenzial entdecken.