Was vom Black Friday 2008 übrig bleibt
kg, den 1. Dezember 2008Aufgeregt erwartet wurde der Black Friday 2008 von vielen, was im Endeffekt dabei herauskam, waren Rabatte im Rahmen der letzten Jahre. Dennoch wurde einigen Onlinehändlern die Bude eingerannt, die Handelsplattform sears.com war am Freitag beispielsweise zwei Stunden lang gar nicht erreichbar. Auch bei Amazon und Target war die Lage angespannt, aber nicht ganz so hoffnungslos.
Enttäuscht waren aber gerade Apple-Freunde von den Preissenkungen. Letzte Woche noch sagte Analyst Shaw Wu von Kaufman Bros. Rabatte von bis zu 15% voraus, am Ende waren es aber doch „nur“ rund 10% Rabatt, die Apple seinen Kunden gewährt hat.
Apple scheint weitreichende Angebote, wie sie bei anderen Firmen der Fall sind, einfach nicht nötig zu haben, um auf sich aufmerksam zu machen. Und die Verkaufszahlen geben ihnen Recht: Dieses Verkaufsquartal wird ein Rekordquartal, und das in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit.
Dennoch sind einige Kunden offenbar enttäuscht wieder aus den Stores gekommen: „Das bekomme ich günstiger in unserer Unibuchhandlung“, so Nicolar Mac Ferran aus Frankreich.
Insgesamt können die Händler zufrieden sein mit den Umsätzen, im Onlinebereich lagen diese bei rund 1 Prozent mehr als im letzten Jahr.
Heute ist in den USA übrigens noch ein großer Verkaufstag: Am sogenannten Cyber Monday bieten vor allem Onlineshops nochmals Rabatte für all jene an, die das Wochenende lieber mit den Lieben anstatt in Geschäften verbringen wollten.