Test: CoverSutra
sm, den 13. Juni 2007Wir haben CoverSutra getestet, die Software, die versucht, die Navigation durch die iTunes-Musik-Bilbliothek mithilfe von Cover-Artworks optisch zu verschönern und dabei alle wesentlichen Bedienelemente integriert.
CoverSutra bietet ein optisch sehr ansprechendes Interface im modernen, immer häufiger zu sehenden, schwarzen Look. In dem CoverSutra-Fenster sind alle nötigen Knöpfe zur Navigation zwischen und der Bewertung von einzelnen Musikstücken zu finden, und natürlich das entsprechende Cover. Neben der Anzeige des aktuellen Covers in der Steuerung von CoverSutra, kann man sich dauerhaft das aktuelle Cover auf dem Desktop anzeigen lassen.
Steuerung
Ebenso wie iTunes lässt sich CoverSutra mit der Apple Remote bedienen. Interessanter ist trotzdem die Bedienung via Tastenkombinationen – natürlich frei definierbar. Sehr nützlich ist die Möglichkeit die Wertung des aktuell gespielten Lieds einfach zu erhöhen, bzw. zu verringern. Ebenfalls kann man dank CoverSutra die Zufallswiedergabe via Tastenkombinationen aktivieren oder die Wiederholungsart anpassen.
Extras
Neben der Steuerung von iTunes bietet CoverSutra noch die Möglichkeit mit der Musikcommunity Last.FM zu kommunizieren. So spart man sich einen extra Client und kann z. B. „iScrobble“ von der Festplatte löschen. Nach Eingabe der Benutzerdaten im Konfigurationsmenü werden alle abgespielten Lieder automatisch an Last.FM „gescrobbelt“.
Fazit
CoverSutra ist schön, keine Frage. Seinen Dienst erledigt es tadellos und man möchte auch nicht mehr ohne CoverSutra seine Musik genießen. Aber der Preis von 14,95 Euro ist für (eigentlich nicht wirklich mehr als) ein neues Interface zur Steuerung von iTunes doch zu hoch. Jedoch ist man direkt nach der Installation von CoverSutra so von der Steuerung und der Aufmachung begeistert, dass man den Preis schnell vergessen kann.