WWDC 2007: Tagebuch #1
ml, den 9. Juni 2007Auch wenn die Müdigkeit nach der langen Anreise sich langsam bemerkbar macht: ein Gang zum Moscone Center und zum Apple Store sind Pflicht.
Das Moscone Center (West) ist schon fertig eingerichtet für die Konferenz. Es wehen wieder die typischen WWDC-Fahnen und an der Fassade prangen zwei riesige Apple-Logos. Im Inneren sind bisher nur zwei große Aufhänger zu sehen, die versprechen, dass OS X Leopard Anwendungen den letzten Kick geben wird. Verhängte Aufsteller oder gar Plakate sind jedoch bisher Fehlanzeige.
Der Apple-Store präsentiert sich gewohnt belebt. Insgesamt laden drei Apple TV, an die 3 große Sony-Flachbild-Fernseher angeschlossen sind, zum Spielen mit Cupertinos letzter Media-Kreation ein. Aber zugehängte Plakate oder gar abgesperrte Bereiche sind hier ebenfalls Fehlanzeige.
Das Alles deutet darauf hin, dass am Montag sich alles um OS X Leopard und eventuell das iPhone drehen wird. Bis zum offiziellen Start des Apple-Smartphones sind es noch drei Wochen und daher hat man noch Zeit, die Marketingkampagnen vorzubereiten.
A pro pos iPhone: Läuft man durch die Straßen von San Francisco, dann entsteht zwangsläufig der Eindruck, dass die Menschen im Wesentlichen zwei mobile Geräte mit sich herumtragen: einen iPod und einen Blackberry. Apples Konzept den iPod mit einem Telefon zu verheiraten ist angesichts dieser Beobachtung nur konsequent und richtig.