Notizen: Microsoft Zune mit Startschwierigkeiten und mehr

Redaktion Macnotes, den 13. November 2006
Notizen
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In den Notizen vom 13. November 2006: Es gibt Probleme zum Start des Microsoft Zune in den USA, Apple veröffentlicht neue Beta von OS X 10.5 und die Get-a-Mac-Werbespots gibt es nun ebenfalls für Japan.

Startschwierigkeiten beim Microsoft Zune

Noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart am morgigen 14. November in den USA, tauchen bereits erste Probleme mit Microsofts hauseigenem MP3-Player Zune auf. Einem amerikanischen Käufer gelang es über die Handelskette Best Buy vorab ein Exemplar des Gerätes zu ergattern. Sein mit vielen Fotos gespickter Bericht endet allerdings damit, dass Zune beim Aufspielen der Software eine Fehlermeldung präsentiert. Was sich genau dahinter verbirgt, und ob evtl. noch andere Geräte davon betroffen sind, bleibt unklar.

In ein ganz anderes Fettnäpfchen tritt die Firma aus Redmond dabei ebenso zielsicher: der große US-Videoblog Rocketboom hat öffentlich Microsofts Kooperationsvorschlag für entsprechende Bannerwerbung zurückgewiesen. Im Nutzungsvertrag sei festgehalten, dass das Logo nur auf Seiten gezeigt werden dürfte, welche die Firma oder ihre Produkte nicht „verunglimpfen“. Der Betreiber des Blogs fühlt sich durch diese Aussage in seiner Meinungsfreiheit eingeschränkt und verzichtet daher auf entsprechende Werbung.

Neuer Leopard-Build

Apple hat den neuen Build 9A303 des künftigen Betriebssystems 10.5 (Leopard) für die Beta-Tester der ADC veröffentlicht. Dabei sollen hauptsächlich diverse Bugs behoben worden und an der Arbeitsgeschwindigkeit sowie an der Backup-Lösung Time Machine gearbeitet worden sein. Obwohl die Entwickler aus Cupertino selbst von knapp einem Dutzend noch nicht behobener Fehler sprechen, wird weiter am geplanten Veröffentlichungstermin im Frühjahr 2007 festgehalten.

Get-a-Mac-Spots für Japan

Auch in Japan möchte Apple weiter Fuß fassen. Daher finden sich die beliebten Get-a-Mac-Clips nun ebenfalls auf der offiziellen japanischen Seite des Computerherstellers. Allerdings wurden die Spots nicht wie hierzulande einfach lokalisiert, sondern mit eigenen Schauspielern in bewährter Manier nachgestellt.


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