Chuwi HiBook Pro
Wie der Name schon vermuten lässt, ist das HiBook Pro der große Bruder vom HiBook. Die Unterschiede liegen zwar im Detail, können bei der Kaufentscheidung jedoch wichtig sein.
Ausstattung, Display und Kamera
Im Vergleich zum Chuwi HiBook hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert: Als Basis für die Leistung ist ein Intel Z8300 verbaut, der auf einen Quad-Core mit 1,44 GHz und 1,84 GHz Burst-Frequenz, zudem eine Intel HD Graphics 8. Generation setzt. Außerdem sind vier Gigabyte RAM und 64 Gigabyte Flash-Speicher dabei, soweit also unverändert. Ein Unterschied im Inneren ist allerdings der größere Akku: 8.000 mAh wurden ins Gehäuse gequetscht, gegenüber den 6.600 mAh vom normalen HiBook.
Das könnte jedoch auch mit dem besseren Display zusammenhängen. Zwar misst es noch immer 10,1 Zoll in der Diagonalen, löst jedoch mit 2560 x 1600 Pixeln auf, statt mit FullHD. Das hebt die Pixeldichte auf scharfe 298 PPI und ist damit schon beinahe Smartphone-Niveau. Das Dual-Boot-Feature wurde beibehalten, sodass ihr per Knopfdruck in Sekundenschnelle von Windows 10 auf Android 5.1 Lollipop und umgekehrt wechseln könnt.
Die Kameras lösen mit gewohnt 5 MP hinten und 2 MP vorne auf, was für einen Schnappschuss oder Videochat völlig ausreicht.
Konnektivität und Zubehör
Das Chuwi HiBook Pro hat die WiFi-Standards 802.11 b/g/n für Internet integriert. Ein Fullsize-USB-Port fehlt leider, dafür gibt es einen USB Typ-C und einen Micro-USB für die Datenübertragung und zum Aufladen des Akkus. An der Unterseite findet sich zuletzt noch ein POGO-Pin-Anschluss, da hier die gleiche Tastatur angesteckt werden kann, wie beim HiBook.
Preis und Verfügbarkeit
Das Chuwi HiBook Pro ist etwas teurer als das HiBook, jedoch ist der Aufpreis für das wesentlich schärfere Display durchaus gerechtfertigt.