iPhone XR Anfang 2019 viereinhalb Millionen mal in Nordamerika verkauft

Jonny Random, den 12. Mai 2019
iPhone XR
iPhone XR, Bild: Apple

Apples iPhone verkaufte sich in den ersten Monaten des Jahres in den USA deutlich schlechter als im Jahr zuvor, mit diesem Ergebnis lag Apple aber genau im Trend. Der gesamte Markt für Smartphones ist zuletzt deutlich eingebrochen.

Apple hat Anfang 2019 in Nordamerika deutlich weniger iPhones als im Vorjahr verkauft. Laut Schätzungen, die von den Marktforschern der Analysefirma Canalys durchgeführt wurden, konnte das Unternehmen rund 14,6 Millionen Einheiten in den ersten drei Monaten des Jahres verkaufen. Damit wäre der Absatz um 19% eingebrochen. Diese Entwicklung liegt aber voll im Trend: Der gesamte Markt in der Region schrumpfte in Q1 2019 um 18%.

iPhone XR viereinhalb Millionen mal verkauft

Damit wären in den Monaten von Januar bis März 2019 rund 36,4 Millionen Smartphones verkauft worden, dies würde bedeuten, dass die Verkäufe auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen sind.

Das iPhone XR absolvierte dieses für Apple schwache Quartal recht kräftig: Es wurde rund 4,5 Millionen mal verkauft, ermittelten die Analysten von Canalys. Nicht alle Unternehmen mussten indes so deutliche Rückgänge verkauften.

Konkurrent Samsung konnte seine Absatzzahlen sogar um 3% steigern. Das gebeutelte LG hingegen hat erneut verloren und zwar satte 24%, das Unternehmen macht mit seinem Smartphonegeschäft schon seit Jahren keinen Gewinn mehr.

Apple konnte gegen Quartalsende noch von den zuletzt aufgelegten Trade-In-Programmen sowie neuen Netzbetreibersubventionen profitieren. Vor allem ältere Modelle wie das iPhone 6s und iPhone 7 sind auch nach wie vor gefragt. Das iPhone konnte zuletzt einen Marktanteil von rund 40% in Nordamerika vorweisen.


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