iOS 12.2: Sprachnachrichten in iMessage klingen bald deutlich besser

Jonny Random, den 16. März 2019
iMessage
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Apple wird mit iOS 12.2 endlich die Qualität von iMessage-Sprachnachrichten verbessern. Der völlig antiquierte AMR-Codec wird in Rente geschickt und durch den modernen Opus-Audiocodec ersetzt. Das Ergebnis zeigt sich bereits in der Beta.

Ein kleines Detail, gänzlich unbeachtet in der allgemeinen Berichterstattung über iOS 12.2 und auch von Apple mit keinem Wort kommuniziert, wird Nutzern von iMessage, die die Sprachnotizen verwenden, definitiv die Lust an der Nutzung zurückgeben. Denn  bislang nutzt Apple hier den alten AMR-Codec, der besitzt nur ein Frequenzspektrum von 8.000 Hz und die damit aufgenommenen Inhalte klingen dementsprechend dumpf, schrebbelig und leise. Mit der Beta von iOS 12.2 beobachteten wir, dass aufgenommene Nachrichten plötzlich deutlich lauter, klarer und verständlicher klingen. Dieser Effekt war allerdings nur beim Versand von Nachrichten zwischen zwei Geräten mit iOS 12.2 oder macOS Mojave 10.14.4 in einer der aktuellen Betas zu bemerken.

Apple setzt auf Opus

Wenn Nachrichten an Geräte mit einem älteren System geschickt werden, greift weiterhin der alte AMR-Codec, doch fortan wird für Sprachnachrichten Opus verwendet. Dieser Codec bildet einen Frequenzumfang von 44.000 Hz ab.

Dieser Schritt ist auch in den sozialen Medien überaus gut angekommen. Es ist auch unverständlich, dass Apple mit dieser Änderung bis heute gewartet hat.

Die finale Version von iOS 12.2 wird Apple in wenigen Wochen an alle Nutzer ausgegeben.


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