Google Search Console: Trägheit bei 404-Fehlern

Alexander Trust, den 20. Juli 2018
Google-Screenshot
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Google Search Console träge mit 404-Fehlern. Der Suchmaschinenbetreiber stellt für Webmaster viele Tools bereit, die dabei helfen können, die eigene Webseite zu optimieren. Das Beheben von 404-Fehlern gehört durchaus dazu. Man sollte die ehemaligen Webmaster Tools von Google aber mit den Crawling-Fehlern nicht alleine lassen, denn Sie sind ziemlich träge.

Google Search Console träge mit 404-Fehlern

Ich gebe es zu: Wir nutzen die Search Console. Aber das schon seit sie noch Webmaster Tools hießen. Schon damals war es sinnvoll, Weiterleitungen einzurichten, wenn man vielleicht Inhalte mal gelöscht hat, oder unter einer neuen Adresse speichert.

Doch erst heute ist mir wieder einmal aufgefallen, wie träge das System eigentlich ist. Wenn ich alte Inhalte bearbeitet, zu denen es vielleicht 404-Fehler in der Crawling-Statistik gibt, dann lerne ich oft den Rattenschwanz kennen. Ich bearbeite einen alten Beitrag, in dem sind aber noch Links zu anderen alten Beiträgen, und in denen wiederum sind ebenfalls noch weitere Links. Dass ich da manchmal die Übersicht verliere, ist nicht weiter tragisch. Dass Google selbst aber nur sehr träge mit korrigierten URLs umgeht, ist äußert enttäuschend.

Behobene Fehler unbedingt melden

Ihr habt einen 404-Fehler behoben? Dann meldet ihn unbedingt im Rahmen der Search Console als korrigiert. Ich stolperte heute nämlich über einen Beitrag, den Google seit dem 29. April 2018 als fehlerhaft angeprangert hat. In der Search Console klicke ich also auf den Link und stelle fest, dass ich den URL schon behoben habe. Glücklicherweise nutze ich nämlich auch das Aktualisierungsdatum.

Bei besagtem Artikel ist das auf den 4. Juli 2018 datiert. Google und sein Bot hätten also schon vor 16 Tagen feststellen können, dass der Fehler ordentlich korrigiert wurde. Ist die Google Search Console träge mit 404-Fehlern? Aber ja. Denn stattdessen musste ich dann heute selbst Google darauf hinweisen. Entsprechend lautet mein Ratschlag: Weist Google immer sofort darauf hin, wenn Ihr könnt. Sonst dauert es womöglich Wochen oder Monate, ehe der Suchmaschinenanbieter erkennt, dass Ihr den Fehler behoben habt.

Es empfiehlt sich übrigens, eine Weiterleitung (301) einzurichten. So oft ich es auch versuche, Googles Search Console meldet auch solche Inhalte immer wieder als nicht vorhanden, die ich mit Absicht mit dem Code 410 kennzeichne.

 


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