HomePod künftig womöglich mit biometrischer Nutzererkennung

Marco Jahn, den 14. November 2017
HomePod in Schwarz
HomePod in Schwarz, Bild: Apple

Auch wenn die erste Generation des HomePod noch auf sich warten lässt, so ist mit großer Wahrscheinlichkeit schon ein Nachfolger in Entwicklung. Und was die zweite Generation auszeichnen könnte, hat der Chef des Zulieferers skizziert – ohne Namen zu nennen, aber es liegt eigentlich nahe.

Face ID für den HomePod?

Wie Nikkei berichtet, hat der Chef von Inventec bei der Verkündung der Quartalszahlen davon berichtet, was seiner Meinung nach als nächstes im Kontext von smarten Lautsprechern passieren könnte. Inventec ist der Auftragsfertiger, der den HomePod für Apple herstellen wird. David Ho, so sein Name, sieht in Zukunft biometrische Erkennungsfeatures für verschiedene Nutzer – beispielsweise eine Stimm- oder Gesichtserkennung.

Obwohl Inventec nicht nur den HomePod, sondern auch für Xiaomi, Fitbit und Sonos produziert, ruft das natürlich erste Analysten auf den Plan, die deshalb eine coole Analyse wittern.

Immerhin klingt die Idee nicht unbedingt abwegig. Ein smarter Lautsprecher wird nur selten nur von einer Person genutzt und wenn der Lautsprecher in der Lage ist, seine Nutzer zu unterscheiden und entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen, dann lässt sich damit viel mehr anfangen. Allerdings erscheint dann eine Stimmerkennung sinnvoller als Face ID, denn das Ziel soll sein, dass die Geräte einfacher zu verwenden sind – und keine zusätzliche Komplexität schaffen.


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