Apple Watch: Apple arbeitet an Diabetes-Behandlungshilfe und intelligenten Bändern

Iro Käse, den 17. Mai 2017

Apple positioniert die Apple Watch seit ihrer Vorstellung klar als Fitness- und Gesundheitsdevice, dieser Fokus könnte sich durch Hilfe bei der Behandlung von Diabetes sowie intelligente Bänder mit zusätzlichen Sensoren schon bald verstärken.

Laut eines neuen Berichts des Boy Genius Report (BGR), in der Vergangenheit meist eine sehr zuverlässige Quelle, will Apple die medizinischen Anwendungsmöglichkeiten der Apple Watch weiter verstärken und Diabetikern durch neue Sensoren zur Messung des Blutzuckers eine Möglichkeit zur einfachen Behandlung bieten.

Kommt jetzt der große Auftritt des Debug-Ports?

Sowohl Berichte über einen Sensor zur Messung des Blutzuckers als auch die Gerüchte rund um intelligente Armbänder mit eigenen Sensoren sind nicht neu, BGR berichtet nun jedoch, dass diese neuen Features sehr bald schon kommen könnten, entweder auf der WWDC oder mit Vorstellung der neuen Generation der Watch im Herbst wäre das bereits möglich. Während vorherige Berichte zur Blutzuckermessung noch vermuteten, dass Apple dafür ein zusätzliches Gerät benötige, hat BGR dazu andere Informationen.

Die smarten Armbänder, die BGR zudem schon bald vermutet, sollen es Apple ermöglichen, weitere Sensoren anzubieten, ohne den Preis der eigentlichen Uhr zu erhöhen. Denkbar wäre, dass ein Blutzucker-Sensor nicht direkt in die Watch integriert wird, sondern über ein eigenes Band als Zubehör angeboten wird.

Bereits bei Veröffentlichung der ersten Apple Watch wurde bekannt, dass diese unterhalb des Anschlusses für Armbänder einen sechs-poligen Anschluss bieten, über den die Watch unter anderem aufgeladen werden kann. Aktuell ist dieser Anschluss bei allen Uhren durch eine Kappe verdeckt, möglich wäre jedoch eine Nutzung dieses Anschlusses für die Messung des Blutzuckers, damit könnten auch alte Watch-Generationen mit den neuen Armbändern kompatibel sein.


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