iOS 10.3: APFS schafft mehr Platz auf dem iPhone

Jonny Random, den 29. März 2017
iOS 10 Home-Screen auf iPhone und iPad - Bild: Apple
iOS 10 Home-Screen auf iPhone und iPad – Bild: Apple

Das Update auf iOS 10.3 sorgt auf einigen iPhones für eine wundersame Speicherplatzvermehrung. Dahinter steckt indes das neue Dateisystem APFS, das den Speicher anders formatiert. Künftig könnte der nutzbare Speicher noch umfangreicher werden.

Das Update auf iOS 10.3 bringt neben dem AirPods-Finder auch das neue Dateisystem APFS. Es ist nicht nur speziell auf SSD-Laufwerke und eine stärkere Verschlüsselung getrimmt, sondern es verwaltet auch den verfügbaren Speicher etwas anders. Das hat zur Folge, dass der verfügbare freie Speicher und die Gesamtkapazität teils deutlich anders als vor dem Update angegeben werden.

Künftig noch mehr Speicher

Auf einem iPhone 7 mit 256 GB Speicher wurde vor dem Update der noch freie Speicherplatz mit knapp 112 GB angegeben. Unter iOS 10.3 sind es jetzt 121 GB. Die Gesamtkapazität wurde zuvor mit 248 GB angegeben und erhöhte sich durch das Update auf 252 GB, wie es auch AppleInsider beobachtete.

So deutlich dürften die Änderungen nicht überall ausfallen, tatsächlich sollten alle iOS-Nutzer indes leichte Fluktuationen beobachten. Künftig könnte das Dateisystem APFS den freien Speicher noch weiter ausdehnen, dies wird durch die neu eingeführten Techniken zur flexiblen Größenanpassung von Volumes und der neuen Kopiermethode ermöglicht, die Dateien nicht physisch dubliziert, sondern lediglich neue Verknüpfungen setzt. Dies ist natürlich fatal, sollte an der Stelle einer kopierten Datei im Original ein Speicherfehler auftreten.


Ähnliche Nachrichten