Smart Home schon bald mit Sprachsteuerung

Redaktion Macnotes, den 29. September 2016
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Mittlerweile gibt es im Haushalt fast kein Gerät mehr, das sich nicht vernetzen lässt. Die IFA hat bestätigt: Das intelligente Zuhause wird immer ausgeklügelter. Neuester Clou: Schon bald kommt die Sprachsteuerung. Bei der Anschaffung eines Smart Home, gilt es jedoch ein paar Tipps zu beherzigen.

Ob Kühlschrank, Spülmaschine, Kaffeeautomat, Mikrowelle, Weinschrank oder Wetterstation: Rund eine Million deutsche Haushalte werden im Jahr 2020 smarte Komponenten im Einsatz haben, prognostiziert das Beratungsunternehmen Deloitte. Ende 2013 zählte Deutschland gerade einmal 315.000 intelligent vernetzte Privathaushalte – damit würde sich die Anzahl der Smart Homes innerhalb von sieben Jahren mehr als verdreifachen. Haupttreiber der Entwicklung: Die wachsenden Möglichkeiten, die die neue Technik bietet.

Alles über eine App unter Kontrolle

Doch der Boom im Smart Home hat auch eine Kehrseite. Nach aktuellen Marktanalysen sind rund 80 Prozent der Geräte Einzellösungen, die nur über die zugehörige App der Hersteller steuerbar sind und sich nicht mit anderen Bedienelementen verknüpfen lassen. Verbraucher sollten auf Systeme setzen, die kompatibel mit anderen Angeboten sind und damit auch eine langfristige Investitionssicherheit bieten. Gerade im intelligenten Zusammenspiel vieler Komponenten liegt der Mehrwert von Smart Home. Ein Anbieter, der hier punktet, ist die Deutsche Telekom mit ihrem Angebot Magenta SmartHome.

Mit einem Fingertipp auf der Magenta SmartHome App ist die Heizung in Gang gesetzt, das Licht im Wohnzimmer auf Kinoatmosphäre gestellt oder die Hifi-Anlage aktiviert. Ob Hausgeräte von Miele, Kameras von D-Link, Lampen von Philips und Osram, Schalter von Bitron oder Thermostate von eQ-3 – die App bietet das, was Verbraucher wollen – eine Steuerung von Geräten unterschiedlicher Anbieter. Die App der Telekom dient nicht nur in den eigenen vier Wänden als Universal-Fernbedienung, sondern auch unterwegs. Ob aus dem Urlaub, beim Joggen oder im eigenen Garten, die smarte Hauselektronik lässt sich von überall steuern. So sichern Verbraucher Wohnung oder Haus gegen Einbrecher, sparen Energiekosten oder verbessern den Komfort.

„Alexa, ab ins Bett!“

Auf der IFA, Anfang September in Berlin, stellte die Telekom neue Funktionen und Komponenten für ihr Magenta SmartHome vor: Ab sofort sind kompatibel Lautsprecher von Sonos, die Netatmo-Wetterstation sowie die Amazon Sprachassistentin Alexa. Damit aktivieren Telekom-Kunden voreingestellte Situationen per Sprache oder informieren das smarte Zuhause über die An- oder Abwesenheit der Bewohner. Situationen sind individuell festgelegte Einstellungen für das eigene Zuhause, die den Gewohnheiten des Nutzers entsprechen und daher regelmäßig automatisch ausgeführt werden. So lässt sich beispielsweise festlegen, dass für die Situation „Ab ins Bett“ das Licht im Wohnzimmer ausgeschaltet, im Flur gedimmt und die Jalousien heruntergelassen werden. Konstellationen wie diese lassen sich beliebig viele im Magenta SmartHome anlegen. Sprachbefehle wie „Alexa, sage meinem Zuhause, die Situation ab ins Bett einzuschalten“ lösen dann gewünschte Aktionen aus – auch wenn gerade kein Smartphone oder Tablet zur Hand ist. Zudem kann der Bewohner der Haussteuerung über Alexa auch mitteilen, dass er sein Zuhause verlässt. Der Befehl „Alexa, sage meinem Zuhause auf Wiedersehen“ signalisiert dem System, dass jetzt zum Beispiel das Alarmsystem aktiviert und Musik und Lichter im Haus ausgeschaltet werden.

Einfach einpacken und mitnehmen

Neben der Integration von Produkten verschiedener Hersteller besitzt das Telekom Angebot noch weitere Vorteile: Das System arbeitet funkbasiert. Funksysteme sind deutlich günstiger als kabelgebundene Lösungen und lassen sich wesentlich flexibler einsetzen. Anwender erweitern das Smart Home-System modulartig nach Bedarf, ohne Wände aufreißen und umständlich Kabel verlegen zu müssen. Damit eignet sich Smart Home-Angebot der Telekom auch ideal für Altbauten und Mietwohnungen. Wer umzieht, baut das Equipment einfach ab, packt es ein – und stellt es im neuen Zuhause wieder auf.

Einstieg in Magenta SmartHome

Neukunden erhalten das Starterpaket für Magenta SmartHome für nur 1 Euro, wenn sie den Magenta SmartHome Dienst für monatlich 9,95 Euro bei einer Laufzeit von 24 Monaten nutzen. Ab dem 25. Monat reduzieren sich die monatlichen Kosten auf 4,95 Euro. Die Home Base ist die Schnittstelle des Systems und vernetzt Komponenten wie Kameras und Bewegungsmelder. Sie lässt sich per Netzwerkkabel über jeden handelsüblichen Router mit dem Internet verbinden – unabhängig vom Telekommunikationsanbieter. Herzstück und Steuerungszentrale des Telekom Angebotes ist die Magenta SmartHome App. Damit dirigieren Nutzer per Smartphone oder Tablet mit iOS– oder Android-Betriebssystem die angeschlossenen Geräte. Die Grundausstattung ist je nach Bedarf Schritt für Schritt erweiterbar.

Mehr unter: www.smarthome.de


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