iPhone 7: Zulieferer warnen vor zu knappem Zeitplan

Marco Jahn, den 30. August 2016
iPhone 7
Foto der iPhone-7-Rückseite, Bild: Nowhereelse.fr

Zulieferer, die Komponenten für das iPhone 7 herstellen sollen, haben sich in einem Bericht zu Wort gemeldet. Man möchte sagen „wie jedes Jahr“ befürchten sie, den Zeitplan, den Apple ihnen vorgab, nicht einhalten zu können. Der Grund dafür sind zu schlechte Ausbeuten, die dazu führen, dass nicht genügend Komponenten zur Verfügung stehen.

Same procedure as every year…

Zulieferer haben sich an Nikkei Asian Review gewandt, um ihr aktuelles Leid bezüglich des iPhone 7 zu klagen. In dem Bericht heißt es, dass die zeitliche Planung Apples für die Markteinführung des iPhone 7 zu knapp ist. Damit sei nicht garantiert, dass alle erforderlichen Komponenten rechtzeitig hergestellt werden können. Entsprechend sollte man sich darauf einstellen, dass es zu Lieferengpässen kommen könnte.

Vereinzelte Komponenten hätten noch Probleme mit der Qualität. Das ist auf eine zu schlechte Ausbeute zurückzuführen. Das wiederum macht die Komponenten auch für die Zulieferer teurer, weshalb die Hersteller selbst ein Interesse daran haben, ihre Produktion zu optimieren. Allerdings geben sie zu verstehen, dass das der ersten Charge des iPhone 7 nicht mehr helfen wird.

Vor allem sollen zwei Komponenten von den Problemen betroffen sein. Das wäre der wasserdichte Lautsprecher und die Dual-Kamera für das iPhone 7 Plus. Grundsätzlich ist das aber nicht unbedingt ein Grund zur Panik, denn in so gut wie jedem Jahr gab es wenigstens eine Komponente für ein neues iPhone, die angeblich oder tatsächlich Probleme im Vorfeld machte.


Ähnliche Nachrichten