Tim Cook, Elon Musk u. a. wollen Donald Trump stoppen

Alexander Trust, den 8. März 2016
Larry Page mit Google Glass
Larry Page mit Google Glass, Foto: Jason Mayes

Einige hochrangige Verantwortliche aus der Technologie-Branche, sowie Mitglieder des Etablissements der Republikaner in den USA haben sich zusammengefunden, um eine Strategie gegen die Kandidatur Donald Trumps zu diskutieren. Unter ihnen waren Tim Cook, Larry Page und Elon Musk.

Viele Teilnehmer

Apple-Chef Tim Cook, Google-Mitgründer Larry Page und Tesla-Besitzer Elon Musk haben sich zusammen mit anderen Verantwortlichen der Technologie-Branche, sowie Vertretern des Republikaner-Etablissements am Rande Georgias zusammengefunden. Dort wurde diskutiert, welche Strategie gegen Donald Trump angewendet werden könne, um dessen Kandidatur für das Amt des Präsidenten der USA zu verhindern.

Zu den Teilnehmern zählte neben Cook, Page und Musk außerdem Sean Parker (Napster, Plaxo). Ferner nahmen der Politikberater Karl Rove und die Republikaner Mitch McConnell (Kentucky), Paul Ryan (Sprecher des US-Repräsentantenhauses), Tom Cotton (Arkansas), Cory Gardner (Colorado), Tim Scott (South Carolina), Rob Portman (Ohio) und Ben Sasse (Nebraska) an dem Treffen teil. Letzterer hat vor kurzem öffentlich mitgeteilt, dass er Donald Trump nicht unterstützen könne. Ergänzt wurde die Zusammenkunft durch weitere Mitglieder des US-Repräsentantenhauses.

Gründe für Trumps Erfolg

Der Großteil der Diskussion soll allerdings über die Gründe stattgefunden haben, warum Donald Trump überhaupt soweit gekommen ist und weniger über Strategien, ihn auf seinem Weg zu stoppen. So jedenfalls gibt die Huffington Post einen Insider wieder.

Donald Trump verfügt zum jetzigen Zeitpunkt bereits über ein Drittel der Delegiertenstimmen, die notwendig wären, ihn zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu machen. Sollte er in der kommenden Woche sowohl in Florida als auch Ohio gewinnen, müsste er nicht mal mehr in 50 Prozent der übrigen Staaten als Gewinner hervorgehen, um nominiert zu werden.

Kritik an Apple

Senator Tom Cotton aus Arkansas soll während der Veranstaltung, die nicht ausschließlich Donald Trump gewidmet war, Tim Cook scharf angegangen sein. Glaubt man der Huffington Post, dann gab es andere Beteiligte, die sich für die Art und Weise Cottons geschämt haben sollen („everyone was a little uncomfortable about how hostile Cotton was“); Cotton kritisierte Apple und Cook für seine Position bei der Verschlüsselung von Software.


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